E-Mail-Alternative zu Exchange

Mercury: Schlanker Mailserver für Windows

SpamHalter einrichten

Der Tab „General Settings“ bietet genau eine Option, nämlich das Einschalten der Spam-Filterung. Wählen Sie die Checkbox an und wechseln zum Reiter „Basic Settings“. Das Datenbank-Verzeichnis können Sie so lassen, dort legt das Tool die verschiedenen Datenbanken im sqlite3-Format ab.

SpamHalter verwendet zwei lokale Mailboxen, über die er falsch erkannte Mails nachtrainieren kann. Nicht erkannte Spam-Mails können Benutzer an die unter „Correction account for missed spams“ festgelegte Mailbox schicken. Fälschlicherweise als Spam markierte Mails (False-Positives) schicken Benutzer an den Account, den Sie bei „Correction account for false positives“ eintragen. Hierbei muss es sich um echte Mailboxen handeln – Alias-Konten sind nicht erlaubt!

SpamHalter: Spam-Filter mit Bayes-Algorithmus.
SpamHalter: Spam-Filter mit Bayes-Algorithmus.

Unter „Local IP networks“ tragen Sie die Netzwerk-Maske(n) für das lokale Netzwerk ein, damit SpamHalter Mails von lokalen Anwendern nicht klassifiziert. Netzwerk-Masken haben beispielsweise das Format 192.168.0.0/16. Mit dieser Maske würden alle IP-Adressen selektiert, die mit 192.168. anfangen. Näheres hierzu finden Sie im Artikel So funktionieren TCP/IP und IPv6.

Im Feld „Road warrior’s dynamic DNS names“ können Sie DNS-Einträge hinterlegen, die Ihre mobilen Clients beispielsweise per dyndns.org identifizieren. Wenn er sich mit diesem Hostnamen (z.B. meinaccount.dyndns.org) beim SMTP-Server anmeldet, löst SpamHalter den Hostnamen auf und vergleicht ihn mit der tatsächlichen IP. Stimmen sie überein, wertet das Tool die Mail als lokal.