Nokia im BlackBerry-Format
Nokia E71: Der E61-Nachfolger im Test
Fazit und Bildserie
Das E71 ist eine sehr gelungene Neuauflage des E61, das seinem Business-Ruf vollends gerecht wird. Das Design ist gelungen und hochwertig, die Steuerung einfach, das Gerät reagiert flink und besitzt eine lange Akkulaufzeit. Allerdings trübt die fehlende BlackBerry-Connect-Unterstützung das Gesamtbild. Wer in der Firma einen BlackBerry-Dienst verwendet, kann das Gerät nicht mehr einbinden. Zwar sind Mail for Exchange und Intellisync durchaus Aternativen, aber nur wegen einem neuen Handy wird wohl kaum eine Firma ihr Mail-System umstellen. Hier verbaut sich Nokia einen großen Markt.
- Die Home-Ansicht des E71
- Die Kontaktansicht
- Nachrichten werden nach Postfächern sortiert.
- Ansichtt einer empfangenen E-Mail.
- Das Menü Kommunikation
- Nokia Maps soll bei der Wegfindung helfen.
- Ein Teil der Office-Software. Besonders praktisch ist der Mulitscanner, mit dem sich Visitenkarten einscannen lassen.
- Software für das GPS-Modul.
- Mit dem WLAN-Assistenten lassen sich neue WiFi-Zugänge hinzufügen.
- Die Datenverbindungen
- Auf der linken Seite findet sich die Micro-USB-Buchse und der Steckplatz für Speichererweiterungen.
- Daten lassen sich auf dem Telefon und auf microSD-Karten verschlüsseln.
- Neu und Alt: Links das E71, rechts der Vorgänger E61
Wer darauf aber verzichten kann, der erhält mit dem E71 ein gutes Handy, das gut aussieht und sich im Business-Alltag bewähren kann. Auch sind Funktionen wie die Kamera oder der MP3-Player gut integriert. Besonders gefallen hat uns der Visitenkartenscanner, damit spart man sich einiges an Tipparbeit.
Nokias E-Serie profitiert sicher auch von der weiten Verbreitung von Symbian. Das Betriebssystem erfreut sich einer aktiven Entwicklerbasis, die nahezu jede Anwendung portiert oder ermöglicht. Alles in allem kann man sagen: Wer ein aktuelles und modernes Business-Handy sucht, sollte das E71 in jedem Fall mit in die Auswahl einbeziehen.