Touch-Funktion, Windows 7, Datensicherheit

Notebook und Netbook - Auf diese Technologien sollten Sie setzen

Mehr Flexibilität für Anwender

Uli Jäger, Toshiba: „Wir haben gerade zwei neue „Thin and Light"-Reihen angekündigt, die Satellite Pro T130 im 13-Zoll-Format und den 11-Zöller Satellite Pro T110. Die kleinen und leichten Notebooks passen in jede Aktentasche und bringen zudem je nach Konfiguration jeweils weniger als 1.8 beziehungsweise 1.6 Kilogramm auf die Waage. Bei aller Leichtigkeit bieten diese Reihen aber wesentlich mehr Leistung, Sicherheit und Spielraum als ein Netbook, das bezüglich Bedienbarkeit (insbesondere Tastatur), der Größe des Displays und der Systemleistung schnell an seine Grenzen gerät. So verfügen die beiden neuen Reihen über Displays mit LED-Hintergrundbeleuchtung, die ein kontrastreiches klares Bild gewährleistet. Ein Sechs-Zellen-Akku ermöglicht bei den Geräten eine Akkulaufzeit bis zu 8 1/2 Stunden, bzw. 10 Stunden. Die neuen Reihen bieten ein leistungsstarkes, ultramobiles Computing, das für jedermann bezahlbar ist. Ein kleines, aber feines Segment der klassischen ultraportablen Notebooks wird weiter bestehen. Hier erhält der Business Kunde bei noch geringerem Gewicht diese und weitere nützliche Features wie noch höhere Systemleistung, ein eingebautes optisches Laufwerk oder ein transreflexives Display. Dies bringt natürlich auch höhere Preise mit sich. Diese Mehrausgabe rentiert sich allerdings. Wir sind nach dem Feedback aus dem Handel und von Endverbrauchern überzeugt, dass das Segment der klassischen ultraportablen Notebooks weiterhin Bestand haben wird.“

Volker Fassbender, Lenovo: „Generell werden wir eine Ausweitung der Angebotspalette sehen (auch nach oben "voll ausgestattete portable Notebooks"). Viele "Lücken" werden geschlossen, beispielsweise zwischen Smartphone und Netbook; sowie Netbook und Sub-Notebook.“

Michael Melzig, Fujitsu Technology Solutions: Siemens Computers: „Der größte Vorteil für den Anwender in 2010: mehr Flexibilität.“ (Quelle: Fujitsu Technology Solutions)
Michael Melzig, Fujitsu Technology Solutions: Siemens Computers: „Der größte Vorteil für den Anwender in 2010: mehr Flexibilität.“ (Quelle: Fujitsu Technology Solutions)
Foto: Fujitsu

Michael Melzig, Fujitsu Technology Solutions: „Die größten Vorteile für den Anwender in 2010: mehr Flexibilität. Das Netzteil hat als ständiger Begleiter endlich ausgedient. Neben immer längeren Akkulaufzeiten – unter anderem auch durch effizientere Prozessoren etc. – bietet Fujitsu heute schon in all seinen Lifebooks die Eco-Taste, mit der sich nicht benötigte Stromverbraucher wie DVD- Laufwerk, PC- Kartenslot, SD- Kartenleser und verdrahtetes LAN über ein individuell erstellbares Stromsparprofil einfach abschalten lassen. Damit hat der Anwender die Kontrolle über nicht benötigte Systemkomponenten. Besonders bei der Verwendung von wahlweise WLAN oder UMTS für unterwegs verfügen die eingebauten Module über ein exzellent abgestimmtes Stromsparpotential, das der Batterielaufzeit letztlich zu Gute kommt.“

Ingo Gassmann, Hewlett Packard: „Wir haben erst kürzlich unser „Thin & Light“-Portfolio erweitert – und zwar um hochwertige Produkte sowohl für die Privat- als auch Geschäftskunden. Damit tragen wir der Entwicklung Rechnung, dass immer mehr Menschen mobilen Zugang zum Internet wollen. Im professionellen Umfeld bestand die Nachfrage bereits vor einigen Jahren. Darauf haben wir mit den Subnotebooks reagiert. Jetzt können wir einen weiteren Trend beobachten, nämlich dass die Grenzen zwischen privater und beruflicher IT-Nutzung verschwimmen. Mitarbeiter in Unternehmen haben einen zunehmenden Einfluss auf die Auswahl der Produkte. Und das heißt, dass Design und Multimedia-Funktionen eine größere Rolle spielen. Allerdings müssen die Notebooks nach wie vor sicher und einfach zu verwalten sein, um in ein Unternehmensnetzwerk integriert werden zu können. Deshalb haben wir beispielsweise das HP ProBook 5310m entwickelt, das beide Seiten vereint – ansprechendes Design und die für den Unternehmenseinsatz wichtigen Ausstattungsmerkmale. Anspruchsvolle Kunden nutzen die klassischen Subnotebooks. Sie sind Docking fähig, verfügen über erweiterte Sicherheits-Features und können mit diversen Accessoires, wie verschiedene Batteriesysteme ergänzt werden. Wir stellen allerdings fest, dass die beiden Kategorien immer mehr verschmelzen.“