PC133-Mainboards

Testdetails

Die Performance des P6BAT-A+ liegt mit einem SYSMark98-Wert von 227 Punkten im oberen Bereich der Boards mit VIA Apollo Pro 133. Auch der 3DMark2000 mit 2853 Punkten bestätigt diese gute Leistung. Beide IDE-Schnittstellen funktionieren korrekt im UltraDMA/66-Modus. Dies belegen die Messungen mit dem Logik-Analyser und die Kopierleistung des tecMark mit 8,7 MByte/s.

Der mit dem Neutrik A2-D ermittelte Klirrfaktor von 0,132 Prozent für den Onboard-Soundchips ist nur ausreichend und der Signalrauschabstand von 67,3 dB viel zu schlecht. Der Frequenzgang beginnt ab 3 kHz abzufallen und erreicht bei 18 kHz die -3dB Grenze.

kann nicht mit dem von guten Steckkarten mithalten. Schwächen zeigen sich bei den Höhen.

In Bezug auf die Kompatibilität hinterlässt das Board einen gemischten Eindruck. Trotz sehr konservativer BIOS-Einstellung wollte es mit dem Pentium III 733 nicht stabil laufen. Erst das Herabsetzen des FSB von 133 MHz auf 100 MHz brachte die gewünschte Stabilität. Auch die Diamond Sonic Impact S90 weigerte sich mit dem P6BAT-A+ unter 3DMark2000 korrekt zu funktionieren. Ständige Abstürze waren die Folge. Mit dem Onboard-Soundchip arbeitete das Board dagegen mit unserer Konfiguration einwandfrei zusammen. Unter Windows 2000 RC3 funktionierte Hibernation nicht.