PC133-Mainboards

Testdetails

Die Benchmark-Ergebnisse liegen im oberen Leistungsbereich. Lediglich das Tyan Trinity 400 und das Soltek SL-67KV sind teilweise schneller. Grund für diese geringe Leistungsdifferenz sind die etwas niedrigeren Speichertransferraten bei Write-Operationen und die insgesamt geringen Datentransferraten der IDE-Schnittstelle unter UltraDMA/66.

Das Epox EP-6VBA2 kann bei der Hardware-Kompatibilität überzeugen. Es gibt nur kleinere Beanstandungen wie die falsche Namensanzeige beim Pentium III 733. Entgegen den Aussagen von Elito-Epox lief das Board nicht mit unseren VCM-SDRAM-Modulen. Den Benchmark in der Pentium-II-Testplattform mit 100 MHz FSB und 133 MHz Speichertakt haben wir deshalb mit PC133-SDRAM durchgeführt.

Die Qualität des Onboard-Sounds ist in Punkto Klirrfaktor befriedigend, der Signalrauschabstand aber verbesserungswürdig. Der Frequenzgang ist relativ linear, nur im unteren Frequenzbereich zeigt er eine leichte Anhebung um ca. 0,8 dB, die jedoch kaum Auswirkung auf den Höreindruck hat. Einen echte 3D-Raumklang kann der Onboard-Soundchip nicht bieten, er besitzt lediglich einen Regler für simulierte 3D-Klangtiefe.

Sehr gut schneidet das Epox EP-6VBA2 beim Belastungstest ab. Auch bei starker Belastung durch unsere Lastkarte sowie gleichzeitiger Grafik- und Soundaktivität ändern sich die Spannungswerte kaum. Allerdings funktionierte unter Windows 2000 RC3 Hibernation nicht.