Schnittstellen im Vergleich

Praxistest: eSATA gegen USB 2.0

Testkandidaten und -Bedingungen

Unser Testfeld besteht aus zwei externen Festplatten mit entsprechenden Schnittstellen. Als Vertreter von eSATA kommt das External Hard Drive ST3500601XS-RK mit einer 500-GByte-Festplatte zum Einsatz. Das USB-2.0-Pendant bildet das External Hard Drive ST3750640CB-RK mit einer Kapazität von 750 GByte. Beide 3,5-Zoll-Storage-Lösungen kommen aus dem Hause Seagate. Zu beachten ist, dass die Testkandidaten nicht mit identischen Festplatten bestückt sind. Das externe USB-Gerät verfügt intern sogar über ein etwas schnelleres Laufwerk als das eSATA-Modell. An den prinzipiellen Ergebnissen ändert sich dadurch nichts – wie der Test zeigt.

Für unsere Tests mit der USB-2.0-Festplatte verwenden wir die USB-Schnittstellen des Mainboards, das als Testplattform für alle Tests dient. Für die eSATA-Benchmarks kommt der eSATA300-TX2-Controller von Promise zum Einsatz. Der eSATA-Controller besitzt zwei eSATA-Ports und ist für die PCI-Schnittstelle konzipiert.

Als Vergleich für unsere Benchmark-Ergebnisse verwenden wir zusätzlich die technisch baugleichen internen Festplatten des gleichen Herstellers. Das sind die beiden 3,5-Zoll-SATA-Laufwerke Barracuda ST3500641AS und Barracuda ST3750640AS beide von Seagate. Diese Laufwerke haben wir bereits in dem Artikel Schnell & riesig: SATA-II-Festplatten im Test ausführlich unter die Lupe genommen.