Praxisworkshop Webmin - Teil 1: Installation und Konfiguration

Fazit

Die Installation von Webmin samt Konfiguration ist mittlweile wirklich kein Hexenwerk mehr. Dafür erhält der User ein ebenso vielseitiges wie mächtiges Tool, mit dem man Linux-Systeme bequem per Webinterface steuern kann.

Beeindruckend ist vor allem, wie Webmin auch unbedarften Anwendern die Scheu vor Linux nehmen kann. Beinahe alle Optionen lassen sich in gut gestalteten Menüs regeln, notwendige Pakete werden bei Bedarf einfach und schnell nachinstalliert. Aber auch Profis können von der Oberfläche profitieren. Da in den meisten Modulen Hilfe-Pop-ups existieren, ersparen Sie sich eine Menge Suchanfragen in Google oder das Wälzen von man-pages. Sie können damit sogar Ressourcen auf den Servern einsparen, indem Sie auf die Installation von X und Desktopmanagern verzichten. Das wiederum belastet den Rechner hinsichtlich der Prozessorauslastung und des Speicherbedarfs weniger. Webmin ist mittlerweile beinahe komplett auf Deutsch verfügbar, allerdings hakt die Übersetzung an der einen oder anderen Stelle.

Dies war der erste Teil unserer vierteiligen Webmin-Serie. Im zweiten Kapitel beschäftigen wir uns genauer mit der Konfiguration des Webmin-Systems. (mja)