Mobile Usability

Sieben Gründe, warum User ihre Apps löschen

Nicht zuhören

"Wann kommt endlich das Update mit dem Offline-Modus?", "Wo bleibt die Anbindung an xyz": Vieles in derart liest man täglich in den Bewertungen in den App-Stores. Wer eine erfolgreiche App auf dem Markt hat, sollte sich regelmäßig in App Stores und Social-Media-Kanälen dahingehend umhören, was sich die User wünschen, kritisieren und vorschlagen. Wer auf Wünsche, Beschwerden und Probleme reagiert und sich kommunikationsfreudig zeigt, wird von seiner Community geschätzt. Wer sie ignoriert, riskiert schlechte Stimmung, die sich gerade im Social Web wie ein Lauffeuer verbreitet.

Warum nicht neue Features vor der Veröffentlichung gleich mit der Zielgruppe austesten - wie es die Flipper-Simulation Pinball Arcade auf Facebook vormacht.
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Foto: Stefan von Gagern

App-Anbieter sollten eine eigene Facebook-Seite für jede ihre Apps einrichten, auf der sich die User austauschen und wichtige Erweiterungen und Updates angekündigt werden können. Serviceanfragen können so öffentlich abgehandelt werden und es muss nicht jeder User einzeln die Hotline oder E-Mail-Adresse bemühen. Wer die Kommunikation richtig nutzt, kann sich teure Marktforschung oder Brainstormings für künftige Versionen sparen, da die besten Ideen oft direkt aus der Community kommen. (sh)