So funktionieren Verzeichnisdienste

Fazit

Dieser Beitrag soll Ihnen einen Einblick in die Konzepte und Architekturen der wichtigsten Verzeichnisdienste bieten. Es gibt - neben den hier vorgestellten - zahlreiche weitere Funktionen der einzelnen Verzeichnisdienste. Sie zu beschreiben, würde aber den Rahmen dieses Artikels sprengen.

Die hier vorgestellten Verzeichnisdienste, eDirectory, Active Directory und LDAP, basieren alle auf X.500, der gemeinsamen Spezifikation für Verzeichnisse und -dienste. LDAP kann man als "Add-on" oder kleinsten gemeinsamen Nenner betrachten, da mit diesem Kommunikationsprotokoll ein Zugriff auf alle Dienste möglich ist.

Es ist davon auszugehen, dass Verzeichnisdienste in den nächsten Jahren immer öfter eingesetzt werden. Damit lassen sich weltweite Firmennetze kosteneffektiv und mit vergleichsweise wenig Aufwand in einer einheitlichen Art und Weise administrieren.

Die Hersteller der einzelnen Directories haben Vergleiche zwischen ihren eigenen und den Konkurrenzprodukten veröffentlicht. Soll bei diesem Vergleich eDirectory besser abschneiden, sollten Sie sich den Vergleich von Novell ansehen. Soll das Active Directory beim Vergleich als Sieger hervorgehen, ist Microsofts Produktvergleich das Rsichtige für Sie. (kpf)