SOA-Werkzeuge: Kommerzielle und Open Source Tools

Objektrelationales Mapping – Hibernate

Objektrelationales Mapping wird am besten über das Open-Source-Tool Hibernate realisiert. Das Framework ermöglicht es, den Zustand eines Objekts in einer relationalen Datenbank zu speichern und aus entsprechenden Datensätzen wiederum Objekte zu erzeugen. Dies bezeichnet man auch als objektrelationales Mapping (O-R-Mapping, kurz ORM).

ORM befreit den Entwickler von der Programmierung von SQL-Abfragen und hält die Applikation unabhängig vom SQL-Dialekt der verwendeten Datenbank. Bei den Objekten handelt es sich um gewöhnliche Objekte mit Attributen und Methoden. Beziehungen zwischen Objekten werden auf entsprechende Datenbank-Relationen abgebildet.

Objektrelationales Mapping mit Hibernate: Links unten der Eigenschaftseditor für Objekte.
Objektrelationales Mapping mit Hibernate: Links unten der Eigenschaftseditor für Objekte.

Hibernate ist ebenfalls in JEMS enthalten. Alternativ einsetzbar sind die EJB3 Entity Beans. Sie sind besser mit den anderen EJB3-Komponenten verbunden und bieten ein Programmiermodell, das Hiberante ähnlich ist.

Für die lokale Integration steht mit der Java Connection Architecture (JCA) eine JEE-Spezifikation für den Zugriff auf externe Geschäftsinformationssysteme zur Verfügung.