Spiceworks 3.6
Spiceworks: Kostenlose Management-Software für IT-Infrastrukturen
Inventory
Die Inventory-Seite bildet die zentrale Informationsschnittstelle zwischen der installierten IT im Netzwerk und dem Anwender. Spiceworks teilt dabei das Inventar in acht Gruppen ein. Das sind im Einzelnen Workstations, Server, Printer, Netzwerkgeräte, benutzerdefinierte Geräte, Software, unbekannte sowie andere Geräte und alle Geräte. Zu jeder einzelnen Kategorie kann der Anwender durch einen Mausklick auf das Symbol weitere detaillierte Informationen abrufen. Bei nicht eindeutig spezifizierten Geräten hat der Anwender die Möglichkeit, das Gerät manuell zu kategorisieren.
So erhält der Administrator zum Beispiel unter Workstations detaillierte Angaben über die Konfiguration, die Software, die Ereignis- und Alarmmeldungen inklusiver grafischer Übersicht beziehungsweise das Log Monitoring. Zusätzlich bietet das Tool die Möglichkeit, in der Detailübersicht unter der Auswahlleiste Troubleshoot mit der Compare-Funktion mehrere Systeme miteinander zu vergleichen. Das erleichtert die Fehlerdiagnose bei Geräten, die im Netzwerk nicht korrekt arbeiten. Spiceworks hat ferner eine Remote-Desktop-Funktionalität in das Management-Programm integriert. Damit lassen sich die entsprechenden Geräte per RDP-Session von einer Konsole aus „fernsteuern“.
Das Software-Management ist für Administratoren besonders wichtig. Hier bietet Spiceworks mit Applications ebenfalls einen eigenen Rubrikpunkt mit zahlreichen Analyse- und Managementmöglichkeiten. So informiert das Tool unter anderem, wie oft und wo eine Applikation installiert ist, und wann sie aufgespielt wurde - inklusive Versionsübersicht und Produkt-ID oder -Key. Auch Lizenzinformationen, Hotfixes und laufende Programm-Services berücksichtigt das Programm.
Die Entwickler von Spiceworks haben dem Inventory-Design in der Seitenansicht ein zeitgemäßes Aussehen spendiert. So lässt sich die 2D-Darstellung der Inventory-Übersicht (Icon- oder Browser-Mode) in eine 3D-Glide-Darstellung umwandeln. Per Mauszeiger kann der User dann durch die optisch hervorgehobenen Geräte „gleiten“.