tecLab-Report - unsere Testverfahren

Weitere Aspekte

Neben Akkulaufzeit, Display und Prozessor nehmen wir auch die Verbindung zum Internet, die Dauer des Hotsyncs sowie die Erweiterungsmöglichkeiten unter die Lupe.

Für die meisten PDA-Nutzer ist der ortsunabhängige Onlinezugang über ein Mobiltelefon wichtiger als die Festnetzverbindung über ein Modem. Daher beschränken wir uns beim Test auf die Einwahl ins World Wide Web über die Infrarotschnittstelle der PDAs in Teamwork mit einem Handy. Wir benutzen dazu ein Nokia 7110, das über ein GSM-Modem und einen IrDA-Port verfügt.

Benchmarks

Kriterium

Palm IIIc

Visor Prisma

Datenbanksuche

8,5 Sekunden

7 Sekunden

Hotsync

185 Sekunden

48 Sekunden

Akkulaufzeit

5,5 Stunden

5 Stunden

Helligkeit

174 Cd/qm

135 Cd/qm

Die Synchronisation der Daten erfolgt bei den PDAs über das Hotsync-Cradle. Wir messen hier die Zeitspanne, die der PDA bei der Übertragung einer Datenbank mit 2 MByte Umfang vom Desktop-PC benötigt. Entscheidend für die Geschwindigkeit ist die Schnittstelle des Cradles. Via USB (beim Visor Prisma) erfolgt die Synchronisation um ein Vielfaches schneller als über die serielle Schnittstelle (beim Palm IIIc).

Schließlich wird noch ein Steckplatz für Erweiterungen wie Modem, Speicherkarten, Digitalkameras oder MP3-Player mit in die Bewertung der PDAs einbezogen. In unserem Fall ist insbesondere der Springboard-Slot des Visor Prisma positiv hervorzuheben. Der Palm IIIc hat wie die anderen Palm-Geräte noch keinen Erweiterungs-Slot. Der Marktführer will aber seine neuen PDAs ab 20001 mit einem Secure-Digital (SD)-Steckplatz für SD-Karten ausstatten. jma)