Röhrenmonitore

Test: 19-Zoll-Monitore

Hitachi CM769ET-EU

Neben Samsung/Samtron und Mitsubishi zählt Hitachi zu den wenigen Monitorherstellern, die Bildröhren aus eigener Fertigung verwenden. Die Black-Invar-Lochmaske kommt mit einem Punktabstand von 0,22 mm. Der CM769ET verträgt dank seiner maximalen Horizontalfrequenz von 115 kHz theoretisch bei der 1280er Auflösung noch eine Bildwiederholfrequenz von 107 Hz. Praktisch sind es 100 Hz, die nach DDC -Erkennung maximal bei 1280x1024 Bildpunkten einstellbar sind. Mit seiner Arbeitstiefe von nur 45 cm gibt sich der Hitachi im Raumbedarf sehr zurückhaltend und liegt damit rund 5 cm unter dem Klassenniveau.

Positiv fällt auf: Helligkeit und Kontrast lassen sich direkt regeln, ohne Umwege über das OSD . Das OSD ist logisch strukturiert, zusammengehörende Funktionen wie Bildlage und -größe lassen sich ohne Menüsprünge regeln. Auffallend die hohe Helligkeit des Gerätes, mit seinen 131 Cd/m² liegt er für einen 19-Zoll-Monitor auf sehr hohem Niveau, üblich sind um die 100 Cd/m². Außergewöhnlich ist die Anschlusskonfiguration, der CM769 ist mit einem fest angebrachten D-Sub-15-Kabel bestückt, ein weiterer D-Sub-15-Anschluss steht für eine zusätzliche Signalquelle zur Verfügung.