Röhrenmonitore

Test: 19-Zoll-Monitore

Iiyama Vision Master Pro 451

In Preislisten ist der Vision Master Pro 451 auch häufig unter seinem Decknamen A902MT anzutreffen. Optisch auffällig ist der üppige Fuß des Monitors, der neben den Bedienelementen auch den serienmäßigen USB -Hub (1 x upstream, 4 x downstream) sowie Lautsprecher beherbergt. Für die Darstellung zeigt sich eine Diamondtron-NF-Bildröhre von Mitsubishi verantwortlich. Die Elektronik erlaubt eine maximale Horizontalfrequenz von 115 kHz. Diese genügt, um auch 1280 x 1024 Bildpunkte mit über 100 Hz anzuzeigen. Bei der 1152er-Auflösung dürfen es sogar über 120 Hz sein.

Per Wipptaste geht es durch das sehr übersichtliche OSD. Diese Kreuzwipptaste ist auch für die direkte Regelung von Helligkeit und Kontrast zuständig. Kleiner Patzer: Eine Exit-Funktion existiert nicht, hier muss man warten, bis das OSD verschwindet. Probleme bereitet uns im Test das mitgelieferte Signalkabel, das keine DDC-Erkennung erlaubt. Dass diese prinzipiell funktioniert, haben wir mit einem gesonderten Kabel verifiziert. Immerhin ist die Kabellänge mit über 190 cm sehr großzügig ausgefallen. Mit einer mittleren Leuchtdichte von 102 Cd/m² spart der Iiyama auch nicht an Helligkeit. Etwas Sparsamkeit hätte der Farbtemperatur nicht geschadet, statt der eingestellten 9300 K messen wir 10500 K.