Röhrenmonitore

Test: 19-Zoll-Monitore

Samsung SyncMaster 950p

Der SyncMaster 950p basiert auf einer Lochmaskenröhre aus Samsungs eigener Fertigung. Die Röhre liefert eine maximale Horizontalfrequenz von 96 kHz. Damit schafft der SyncMaster bei der 1280er-Auflösung immerhin 90 Hz Bildwiederholfrequenz und somit eine flimmerfreie Darstellung. Im Preis von 370 Euro ist neben dem D-Sub-15- und BNC-Anschluss noch die Kalibrierungssoftware Colorific inbegriffen. Einen in den Monitorfuß integrierten USB-Port bietet Samsung nur als Option an.

Samsung-like ist die Bedienung des Monitors: einfach und unkompliziert. Allerdings ist auch die fehlende Taste zur schnellen Signalumschaltung zwischen D-Sub-15- und BNC-Anschluss bei Samsung üblich. Bis auf zwei Regelräder für Helligkeit und Kontrast sind sowohl Bedienelemente als auch Struktur des OSD-Menüs mit dem SyncMaster 900NF identisch. Das OSD ist übersichtlich, man findet jederzeit schnell die gewünschte Funktion. Bessere Werte als der Bruder mit der Streifenmaske erzielt der SyncMaster 950p bei der Helligkeitsmessung: befriedigende 89 Cd/m² mittlere Leuchtdichte gegenüber den zu dunklen 78 Cd/m² des SyncMaster 900NF. Verwunderlich und nicht mehr zeitgemäß gibt sich der SyncMaster 950p aber im "ausgeschalteten" Zustand - er verbraucht dann noch 1,9 Watt.