Neue 45-nm-Generation mit 3,0 GHz und 8 MByte Cache

Test: AMD Phenom II X4 mit neuer Quad-Core-Technologie

DirectX 10: 3DMark Vantage

Futuremark bietet mit 3DMark Vantage den Nachfolger von 3DMark06 an. Die neue Version läuft ausschließlich auf Windows-Vista-Rechnern und setzt DirectX 10.0 voraus. Allerdings unterstützt 3DMark Vantage noch keine DirectX-10.1-Features.

3DMark Vantage setzt sich aus vier Szenen zusammen. Die zwei Szenarien „Jane Nash“ und „New Calico“ überprüfen die Grafik-Performance des Systems. Beispielsweise nutzt der Benchmark Raytracing-Funktionen wie Parallax Occlusion Mapping sowie das Shader Model 4.0 aus. Ausführliche Informationen zu den Grafiktests finden Sie im 3DMark Vantage Whitepaper.

Die zwei Szenarien „AI“ und „Physics“ widmen sich der CPU-Performance. 3DMark Vantage nutzt Multi-Core-Prozessoren hier massiv aus. In der Szene „AI“ erfolgen Berechnungen für die künstliche Intelligenz – Flugzeuge versuchen Kollisionen zu vermeiden. Bei „Physics“ ziehen Flugzeuge Rauchschwaden hinter sich her. Der Rauch breitet sich aufgrund physikalischer Berechungen aus und reagiert auf durchfliegende Flugzeuge. Der Test unterstützt von Ageia die Phys X Beschleunigerkarten.

Wir führen 3DMark Vantage mit der Voreinstellung „Performance“ aus. Der Benchmark gibt wie die Vorgängerversion eine Gesamtpunktzahl aus, die Auskunft über die Spiele-Performance des Rechners gibt:

Gesamtwertung: Die Core-i7-Prozessoren setzen sich durch ihre hohe Rechenleistung an die Spitze. Der Vorteil der Multi-Core-Technologie fließt in das Ergebnis ein.
Gesamtwertung: Die Core-i7-Prozessoren setzen sich durch ihre hohe Rechenleistung an die Spitze. Der Vorteil der Multi-Core-Technologie fließt in das Ergebnis ein.

Zusätzlich gibt 3DMark Vantage neben dem Gesamtwert einen Performance-Index für die Grafik- und CPU-Performance aus:

GPU-Score: Die extrem aufwendigen Grafikszenarien von 3DMark Vantage überfordern aktuelle Grafikkarten. Unsere verwendete GeForce 8800GTS arbeitet am Limit. Unterschiedliche Prozessoren erwirken nur marginale Unterschiede in der Grafik-Performance. Im Gegensatz zu anderen 3D-Anwendungen unterstützt der neue Phenom II X4 940 die Grafikkarte bei diesem Test weniger gut als der Vorgänger. Auch Intels Core-i7-Modelle zeigen hier eine ungewöhnlich schwache Leistung.
GPU-Score: Die extrem aufwendigen Grafikszenarien von 3DMark Vantage überfordern aktuelle Grafikkarten. Unsere verwendete GeForce 8800GTS arbeitet am Limit. Unterschiedliche Prozessoren erwirken nur marginale Unterschiede in der Grafik-Performance. Im Gegensatz zu anderen 3D-Anwendungen unterstützt der neue Phenom II X4 940 die Grafikkarte bei diesem Test weniger gut als der Vorgänger. Auch Intels Core-i7-Modelle zeigen hier eine ungewöhnlich schwache Leistung.
CPU-Score: Bei den AI- und Physics-Berechnungen düpieren die Core-i7-CPUs die Core-2-Modelle und Phenoms. Hyper-Threading (HT) sorgt hier sehr effizient für circa 34 Prozent mehr Performance. Der neue Phenom II X4 940 kann auch den Core 2 Quad Q9450 nicht in Schach halten.
CPU-Score: Bei den AI- und Physics-Berechnungen düpieren die Core-i7-CPUs die Core-2-Modelle und Phenoms. Hyper-Threading (HT) sorgt hier sehr effizient für circa 34 Prozent mehr Performance. Der neue Phenom II X4 940 kann auch den Core 2 Quad Q9450 nicht in Schach halten.