CMS BounceBack Ultimate

Test - Backup- und Recovery-Software für Notebooks

Disaster-Recovery mit Unterstützung der Hardware

Für den Fall, dass die Notebook-Festplatte nicht mehr bootfähig ist oder eine neue Festplatte in das Notebook noch nicht eingebaut wurde, stellt CMS dem Anwender ein besonderes Feature zur Verfügung. In diesem Fall dient die USB-2.0-Backup-Festplatte als direktes Boot- und Datenmedium, da sie sich wie die Original-Festplatte verhält. Lediglich der Hintergrundbildschirm verrät dem Anwender, dass er mit dem Backup-System arbeitet.

Auch das Recovery des defekten Originalsystems erfolgt mit dem Booten von der USB-Festplatte. Nach dem Booten des Betriebssystems kann sich der Anwender entscheiden, ob er das System wiederherstellen oder mit dem Backupsystem arbeiten will. Mit der Option “Launch Restore Process“ führt das System ein vollautomatisches Restore von der USB- auf die Notebook-Festplatte durch. Dabei erkennt die Software selbstständig das Image- und Ziellaufwerk und führt alle notwendigen Aufgaben wie Partitionierung und Kopieren der Daten durch.

Zum kompletten Wiederherstellen der Festplatte benötigte das System in unserem Test insgesamt 41 Minuten und 25 Sekunden für die zwei Partitionen mit insgesamt 17 GByte Daten. Nach dem Start der Live-Backup-Funktion überprüft das System die beiden Partitionen auf Konsistenz der Daten und verifiziert die Registry; danach ist das Notebook uneingeschränkt mit dem Datensatz des Backups nutzbar. Leider hatten wir beim Restore-Vorgang Probleme mit dem Antivirenprogramm AviraAntiVir. Die ständigen Warnmeldungen konnten wir nur durch Deaktivieren der Software beseitigen.

Universell: Der Anwender kann sich entscheiden, ob er mit dem Backup-System weiterarbeiten oder ein Restore des Originalsystems durchführen will.
Universell: Der Anwender kann sich entscheiden, ob er mit dem Backup-System weiterarbeiten oder ein Restore des Originalsystems durchführen will.

Für handwerklich versierte Anwender bietet CMS noch ein besonderes Feature: Ist zum Beispiel die Festplatte im Notebook defekt oder die Boot-Partition zerstört, kann der Anwender die Backup-Festplatte mit der kompletten Systemsicherung aus dem Gehäuse ausbauen und gegen die Festplatte im Notebook austauschen. Diese bootet sofort und verhält sich wie das originale Notebook-Laufwerk – wie wir in unserem Praxistest überprüften.