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Test: Die besten Netbooks für den mobilen Einsatz

Acer Aspire One A150X

Nach der Linux Version – Acer Aspire One A110L – hat Acer auch das Netbook Acer Aspire One A150X mit Windows XP Home im Programm. Statt des kleinen Flash-Speichers ist eine große Notebook-Festplatte mit an Bord. Das ansprechende Design bleibt dagegen gleich: Das Acer Aspire One A150X glänzt mit einem dunkelblau lackierten Deckel und einem schwarzen Panelrahmen, der das 8,9 Zoll große Display umgibt. In Blau ist auch die Handballenablage gehalten – sie glänzt weniger als der Deckel, dafür hinterlassen Fingerabdrücke aber auch weniger auffällige Spuren.

Acer Aspire One A150X: Der Nachfolger des Acer Aspire One A110L ist mit Windows XP Home und einer großen Notebook-Festplatte ausgestattet.
Acer Aspire One A150X: Der Nachfolger des Acer Aspire One A110L ist mit Windows XP Home und einer großen Notebook-Festplatte ausgestattet.

Performance: Im Acer-Netbook stecken die üblichen Komponenten für diese Mini-Notebook-Klasse – Intel Atom N270 (1,6 GHz), 1 GByte RAM und eine 120-GByte-Festplatte von Western Digital. Dementsprechend ordnet sich das Aspire One in puncto Performance zwischen die anderen Atom-Netbooks ein: Gegenüber den etwas schnelleren Netbooks von Medion und MSI fällt beim Acer Aspire One A150X das Festplattentempo ein wenig ab. Im Praxisbetrieb ist das aber kaum relevant.

Ausstattung: Unser Modell besaß eine 120-GByte-Festplatte. Acer bietet das Aspire One A150X für rund 20 Euro mehr auch mit einer 160-GByte-Platte an. Das WLAN-Modul versteht sich nur auf den Standard 11g mit theoretisch bis zu 54 Mbit/s – ein Draft-N-Modul würde höhere Datenraten bieten. Auch Bluetooth hat Acer beim Aspire One nicht eingebaut. Das Netbook besitzt zwei Kartenleser: Der auf der linken Gehäuseseite diente beim Linux-Modell zum Erweitern des Flash-Speichers – unter Windows ist er ein normaler SD-Karten-Slot. Die sonstige Schnittstellenausstattung entspricht mit einem VGA-Ausgang, drei USB-Ports und zwei Audiobuchsen dem derzeitigen Netbook-Standard.