Preiswerte netzwerkfähige Farbdrucker im Vergleich
Test: Farblaser für kleine Gruppen
Canon i-Sensys LBP5100
Canon adressiert mit dem LBP5100 den Einsatz in kleinen Büros, dafür spricht sowohl die zierliche Bauform als auch die geringe Stellfläche. Der Drucker ist serienmäßig mit einer integrierten Duplexeinheit ausgestattet, das Testgerät war zudem mit der optionalen Netzwerkkarte ausgerüstet.
Als Zubehör ist diese interne Karte für 149 Euro erhältlich. Das Druckwerk des LPB5100 arbeitet mit einer nominellen Druckgeschwindigkeit von zehn Farbseiten beziehungsweise zwölf SW-Seiten pro Minute.
Der LBP5100 arbeitet mit der Canon-eigenen Seitenbeschreibungssprache CAPT, Treiberunterstützung ist im Lieferumfang für die gängigen Windows-Versionen gegeben. Online stellt Canon zum Testzeitpunkt englische Treiber für Mac OS 10.3 und 10.4 parat.
Die serienmäßige Papierkassette bietet ein Fassungsvermögen von 250 Blatt, gegen Aufpreis (162 Euro) ist eine Papierkassette identischer Kapazität als Zubehör erhältlich. Die Papierausgabe nimmt bis zu 125 Blatt auf, diese Marke erreicht sie im Test auch problemlos, allerdings schieben sich bei größeren Druckjobs immer wieder Blätter aus dem Stapel heraus.
Der anvisierten Zielgruppe entsprechen die Verbrauchsmaterialien mit einer vergleichsweise begrenzten Reichweite von 2500 Seiten für Schwarz und je 2000 Seiten pro Farbeinheit. Die schwarze Einheit ist für 73 Euro zu haben, je Farbkartusche werden 78 Euro fällig. Das sorgt sowohl beim reinen SW-Druck als auch beim Farbdruck für etwas erhöhte Seitenkosten von über 3 Cent pro SW-Seite und rund 15 Cent pro Farbseite.
In einem anderen Kostenkapitel sammelt der LBP5100 hingegen Pluspunkte: Im Grundpreis ist eine dreijährige Bring-in-Garantie enthalten.