Enterprise-NAS-Speichersystem

Test: Hewlett-Packard StorageWorks X9000 IBRIX

Ibrix-Replikation

Mittels der automatisierten Replikation können bis zu sechs Kopien von Dateien oder Verzeichnissen kreiert werden, sobald eine Datei erzeugt wird. Ein unterer und oberer Schwellenwert für die Zahl der Kopien definieren die Arbeitsweise der Replikation:

  • Anzahl Kopien größer Minimum: Original ist schreib- und lesbar.

  • Fehlt ein Original, sind die Kopien so lange "nur-lesbar", bis eine neue Vorlage verfügbar ist und die Zahl der Kopien größer ist als das Minimum.

  • Ist die Anzahl der Kopien geringer als das Minimum, ist das Original "nur-lesbar", bis die Zahl der Kopien wieder das Minimum erreicht hat.

Die Replikationsregeln können jederzeit angepasst werden, jedoch sind dann die Kopien erstmalig manuell für das Dateisystem anzulegen. Neben dieser lokalen Replikation (Kopie) gibt es noch die Möglichkeit der Continuous File Replikation (CFR) zu einem anderen Cluster (Remote Replication). Dazu wird der Prozess "ibrcfrworkerd" mit der Konfiguration unter "/etc/ibrix/engine/ibcfrworkerd.conf" als Hintergrundprozess (daemon) gestartet. Die dazugehörigen Jobs werden mit "ibrix_cfgjob" verwaltet. "-o" beispielsweise synchronisiert beide Seiten erneut.