Enterprise-NAS-Speichersystem

Test: Hewlett-Packard StorageWorks X9000 IBRIX

Benutzeroberfläche und Kommandozeile

Neben einer klassischen Java-basierten Webbenutzeroberfläche, die sowohl den Internet Explorer (7/8) als auch Firefox 3.5/3.6 unterstützen soll, stehen Tools im Pfad /usr/local/ibrix/bin (= Variable $IBRIXHOME/bin) für die Kommandozeile bereit. Viele Ibrix-Befehle nutzen den Präfix "ibrix_", die symbolische Links auf das Wrapper-Shellskript "ibrix_cli_cmd" sind, das ebenfalls eine Java-Umgebung nutzt. Konfigurationen finden sich im Verzeichnis "/etc/ibrix".

Administration: Nach dem Anmelden auf der X9000er-Konsole lassen sich wesentliche Aufgaben hier erledigen.
Administration: Nach dem Anmelden auf der X9000er-Konsole lassen sich wesentliche Aufgaben hier erledigen.
Foto: Hewlett Packard

Über den Redhat-Package-Manager (RPM) lassen sich die für Ibrix notwendigen Pakete installieren. Als Beispiel:

Redhat-Package-Manager

Paket

Version

Funktion

IbrixCommon

5.4.1047

Gemeinsame Bibliothekmodule und Utilities

IbrixFS

5.4.1051-2.6.18.128.el5

Kernel-Komponenten für das Mounten des Ibrix-Dateisystems

IbrixFusionManager

5.4.1047-1

FusionManager Komponenten

ibrix_install_data

1-1.ibrix

Setup Skripte als Ibrix-Appliance

ibrix_install_packages

1-1.ibrix

Setup-Skripte als Ibrix-Appliance

ibrix_install_tools

1-1.ibrix

Setup-Skripte als Ibrix-Appliance

IbrixServer

5.4.1047-1

Ibrix-Segmentserver

ibrix_statstools

5.4.1047-1

Statistics & Reporting

name_eths

0.4-el5.1.ibrix

Ethernet-Device-Nummerierung

Likewise-cifs

5.4.1.43212-107346

CIFS Server

Seit Juli 2010 ist 5.4.1 die aktuell verfügbare Version. Der Kommandozeilenbefehl "ibrix_top" liefert im Default-Modus einen sich aktualisierenden Status über aktive Ibrix-Dateisysteme, die Anzahl der Segmente, die Dateisystemauslastung, aktive Prozesse und über die Netzwerk-Interfaces. Die Host-Seite (2) zeigt I/O-Performance-Daten der aktiven Segmentserver und Client-Systeme. Die Nutzung der Segmente im Detail zeigen die Segment- und Allsegment-Seiten (3+4). Analog dazu Seite 5, eine I/O-Übersicht auf OS-Blocklevel, das heißt sd und mpath devices unter Linux.

Shell-Befehl: Die installierte Ibrix-Version lässt sich auch über das Kommando "ibrix_version -l" auf dem FusionManager-System ermitteln.
Shell-Befehl: Die installierte Ibrix-Version lässt sich auch über das Kommando "ibrix_version -l" auf dem FusionManager-System ermitteln.