Mehr Performance durch automatisches Übertakten

Test: Intels Turbo-Technologie bei Core-i7-Prozessoren

Thread-Mix: SYSmark2007

Das Benchmark-Paket SYSmark2007 Preview von BAPCo dient zur Ermittlung der Systemleistung. Der Benchmark enthält vier Workload-Szenarios: E-Learning, Office Productivity, Video Creation und 3D-Modelling.

SYSmark2007 Preview öffnet mehrere Programme gleichzeitig und lässt die Applikationen teilweise auch im Hintergrund arbeiten. Der Core i7 ist je nach Szenario wechselweise von einem bis hin zu allen Kernen ausgelastet. Damit sollte sich die Turbo-Technologie gut in Szene setzen können.

Neben dem Core i7 920 mit 2,67 GHz testen wir zusätzlich den Core i7 965 Extreme, jeweils mit und ohne aktivem Turbo Mode. Hyper-Threading ist bei allen SYSmark2007-Tetsts aktiv (Betriebssystem sieht acht CPUs).

Gesamtwertung: Sowohl der Core i7 920 als auch der 965 Extreme arbeiten mit Turbo Mode um jeweils sechs Prozent schneller.
Gesamtwertung: Sowohl der Core i7 920 als auch der 965 Extreme arbeiten mit Turbo Mode um jeweils sechs Prozent schneller.

Ein Speed Bin von 133 MHz bedeutet beim Core i7 920 mit 2,67 GHz Grundtaktfrequenz eine Übertaktung von 4,9 Prozent. Mit zwei Speed Bins erhöht sich die Taktfrequenz um 9,7 Prozent gegenüber dem Grundtakt. Die Systemleistung des Core i7 920 steigt mit aktiviertem Turbo Mode um circa sechs Prozent. Damit zeigt sich, dass die CPU meistens mit 2,80 GHz arbeitet (ein Speed Bin bei 2, 3 und 4 aktiven Cores) und des Öfteren bei Single-Threads auf 2,93 GHz Arbeitstakt (zwei Speed Bins) erhöht.

Beim Core i7 965 Extreme mit 3,2 GHz Grundtakt verhält es sich ähnlich. Die CPU klettert bei einem zusätzlichen Speed Bin auf 3,33 GHz (zwei, drei und vier aktive Cores) und bei nur einem aktiven Kern auf 3,46 GHz Taktfrequenz.