Test: Laserdrucker

Brother HL-5070N

Der HL-5070N ist das Topmodell aus Brothers 5000er Serie, die insgesamt aus vier Modellen besteht. Er basiert auf einem 16-Seiten-Druckwerk und versteht sich serienmäßig auf PCL6 wie auch Postscript Level 3. Das Gerät ist mit 16 MByte Speicher ausgerüstet, erweiterbar über 100-Pin-DIMMs auf bis zu 144 MByte. Die serienmäßige Papierkassette nimmt 250 Blatt auf, eine Erweiterung um die gleiche Kapazität kostet 189 Euro. Die Papierablage verträgt bis zu 125 Blatt. Trotz seines günstigen Preises bietet der Drucker neben dem Fast-Ethernet-Interface auch eine parallele und eine USB-2.0-Schnittstelle. Das Bedienfeld beschränkt sich auf die Bereitschafts- und Job-Abbruch-Taste sowie Status-LEDs.

Brother offeriert die Verbrauchsmaterialien für den HL-5070N in zwei Kapazitäten. Die kleinere Tonerkartusche ist für 3300 Seiten gut und schlägt mit rund 65 Euro zu Buche. Für 6500 Seiten soll die größere Variante gut sein, die rund 83 Euro kostet. Alle 20.000 Seiten ist die Trommeleinheit zu tauschen, für die man 155 Euro einkalkulieren sollte. Das sorgt für ein differenziertes Bild bei den Druckkosten, wer auf die kleine Tonereinheit setzt, muss rund 2 Cent für die Seite berappen. Mit der größeren Einheit lässt sich der Seitenpreis auf 1,4 Cent absenken. Bereits seit März 2003 gewährt Brother auf alle Drucker drei Jahre Garantie.