Monolaser im Vergleich

Test: Laserdrucker für Arbeitsgruppen

HP: Testdetails

In der Default-Installation spielt die Setup-Routine lediglich den PCL-Treiber auf das System. Wer häufig mit größeren PDF-Dateien hantieren muss, sollte auch den Postscript-Treiber installieren. Teils lassen sich damit deutliche Performance-Vorteile erzielen. Druckaufträge sind im Treiber als privater Job definierbar, der entsprechende Druckauftrag lässt sich nachfolgend nur bei Eingabe eines PINs am Drucker ausgeben. Ein ebenfalls bekanntes – aber nichtsdestoweniger löbliches Feature – in Sachen Sicherheit bietet der interne Printserver. Per Schritt-für-Schritt-Anleitung lässt sich eine sichere Konfiguration realisieren.

Neben dem weithin bekannten WebJet Admin stellt Hewlett-Packard mit Easy Printer Care ein weiteres Tool zum Administrieren von Druckern zur Verfügung. Wie WebJet Admin ist auch dies bei HP kostenlos herunterzuladen. Während sich WebJet Admin zur Steuerung von großen Druckerflotten anbietet, soll Easy Printer Care bei kleineren Installationen von bis zu 15 Druckern zum Einsatz kommen. Eine weitere Beschränkung ist die Vielfalt der unterstützten Drucker. Während WebJet Admin sich mit allen SNMP-kompatiblen Geräten versteht, arbeitet Easy Printer Care nur mit HP-Druckern, darunter den gängigsten Modellen der vergangenen Jahre. Allerdings finden nicht alle Modelle in vollem Umfang Unterstützung. Bei älteren Modellen ist nicht zwangsweise gewährleistet, dass man alle Einstellungen per Easy Printer Care vornehmen kann.

Die Möglichkeiten von Easy Printer Care sind überschaubar. Zubehör respektive Verbrauchsmaterialien lassen sich aus der Software heraus direkt bei HP oder einem Händler bestellen. Für jeden einzelnen Drucker ist einstellbar, wie Easy Printer Care bei Warnmeldungen reagieren soll. In Sachen Fehlerbehebung leitet die Software einen auf entsprechende HP-Webseiten weiter, die zu diesem Produkt Support-Informationen enthalten.

Die mit dem Testgerät mitgelieferte Version 1.5 von Easy Printer Care mochte allerdings partout nicht mit dem Drucker zusammenarbeiten, während des Testverlaufs stellte HP die Version 2.0 zum Herunterladen parat. Diese arbeitete anstandslos mit dem P3005dn zusammen. Es empfiehlt sich daher, die von der Setup-Routine angebotene Update-Funktion in jedem Fall auszuführen.