Monolaser im Vergleich

Test: Laserdrucker für Arbeitsgruppen

HP: Testdetails

Die Default-Installation spielt lediglich den PCL-Treiber sowie das so genannte Printer Access Tool auf das System. Letzteres erlaubt den direkten Zugriff auf die Drucker- und Printserver-Einstellungen. Löblich: Wer manuell die Installation von PCL- und PS-Treiber auswählt, kann bereits zu diesem Zeitpunkt den späteren Standarddrucker festlegen.

Der PCL-Treiber bietet vier Qualitätsstufen, der PS-Treiber muss mit drei auskommen. Als Standard ist in beiden Fällen die FastRes1200-Einstellung gewählt, die den besten Kompromiss zwischen Qualität und Geschwindigkeit bietet. Innerhalb der Treiber lassen sich einmal getroffene Einstellungen als Schnelleinstellungen speichern. Die Treiber bieten unterschiedliche Möglichkeiten zur Speicherung von Druckjobs. So wird etwa bei der Option „Prüfen und Aufbewahren“ ein Exemplar gedruckt, weitere können aus dem Druckerspeicher vom Bedienfeld aus abgerufen werden. Am Drucker lässt sich der Druckjob über den Windows-Benutzernamen und den Dateinamen identifizieren.

Zur Verwaltung liefert HP das Printer Access Tool mit, letztlich ruft dieses per Link lediglich die Website des Printservers auf. Für die sichere Konfiguration des Printservers bietet HP einen Sicherheitsassistenten an, der Schritt für Schritt durch die Konfiguration führt. Das beginnt bei einem Administratorkonto mit Passwort und reicht über das Abschalten nicht benötigter Protokolle bis zur verschlüsselten Übertragung. Wer mehrere Drucker verwalten muss, kann dies komfortabler mit dem Klassiker des Genres – Web Jetadmin – vornehmen. Mitgeliefert wird die Verwaltungssoftware nicht, sie steht bei HP zum Downloaden bereit.

Der Printserver bietet die gängigen Funktionalitäten, der Zugriff lässt sich über ACLs (Access Control Lists) einschränken. Bei Bedarf kann sich der Administrator per E-Mail über bestimmte Warnmeldungen benachrichtigen lassen.