Monolaser im Vergleich

Test: Laserdrucker für Arbeitsgruppen

Lexmark: Testdetails

Mit Einführung der T64x-Baureihe hat Lexmark das Bedienfeld grundlegend neu gestaltet. Im Zentrum steht ein neues vierzeiliges, grafikfähiges Display, das den Anwender nicht nur text-, sondern auch bildgestützt informiert. Zum Bedienfeld gehört jetzt eine nummerische Tastatur. Diese bietet insbesondere bei den Funktionen zum sicheren Drucken höheren Komfort und erweiterte Funktionalität. So lässt sich jetzt ein größerer PIN-Nummernkreis als bei den früheren Modellen festlegen. Per PIN kann man beim T640dn das Bedienfeld oder den Drucker sperren. Darüber hinaus lassen sich wie gewohnt einzelne Druckaufträge mit einem PIN versehen. Ein vertraulicher Druckauftrag wird gelöscht, wenn eine definierte Anzahl von Fehlversuchen überschritten wird.

Ebenfalls neu an der Gehäusefront ist ein zusätzlicher USB-Port, über den USB-Direktdruck-Funktionen unabhängig von PC oder Software zur Verfügung stehen. Neben dem üblichen direkten Druck von PDF-Dokumenten beherrscht der Lexmark T640dn per ImageQuick die Dateiformate JPEG, TIFF, GIF, BMP sowie HTML. Die Dateien lassen sich im Drucker-Display per Navigationstasten auswählen, die Anzahl der zu druckenden Kopien kann man an der nummerischen Tastatur festlegen.

In Sachen Automatisierung bringt der Lexmark T640dn die Funktion „Web Pull Printing“ mit. Dabei ist es möglich, URLs beziehungsweise Links im Drucker zu hinterlegen und jederzeit am Drucker zum Ausdruck abzurufen beziehungsweise zeitgesteuert auszugeben.

Mit Markvision Professional stellt Lexmark eine umfangreiche Lösung zur Verwaltung von Druckern im Netzwerk zur Verfügung. Die Software unterstützt alle MIB- sowie SNMP-kompatiblen Drucker oder Multifunktionsgeräte und bietet spezielle Unterstützung für zahlreiche, ältere, aber weit verbreitete Geräte wie etwa HPs LaserJet 4000.