Network Access Control, Teil 3
Test: Open-Source und kostenlose NAC-Lösungen
Konfiguration von FreeNAC
Der Start der VM läuft problemlos ab, nachdem in der Konsole die Eingabeaufforderung erscheint, kann man sich mit den Standard-Credentials freenac/freenac einloggen. Weil die VM seltener upgedatet wird als die Installationspakete, sollte man zuerst mit sudo /opt/nac/svn update
die Binärpakete auf den neuesten Stand bringen.
Da sich FreeNAC automatisch eine IP-Adresse per DHCP holt, lässt sich die restliche Konfiguration per Konsole abwickeln. Die Programmierer haben dazu sowohl einen Zugang per Web-Browser vorgesehen als auch einen eigenen Client mit Namen "VMPS" programmiert. Der Client benötigt beim Start die XML-Datei "vmps.xml" im gleichen Verzeichnis. Dort muss der Benutzer die Dummy-IP-Adresse mit der IP-Adresse seines gerade gestarteten FreeNAC-Servers ersetzen. Im Feld "database" muss der Wert "opennac" stehen.