Test: RADEON 9700 schlägt GeForce4

NVIDIA GeForce4

Unter dem Codenamen "NV25" entwickelte NVIDIA den GeForce4 Ti. Sein kleiner Bruder heißt GeForce4 MX ("NV17"). Das Top-Modell von NVIDIA ist der GeForce4 Ti 4600. Wie seinen Vorgänger fertigt NVIDIA den Chip im 0,15-µm-Prozess. Das Die ist mit 63 Millionen Transistoren bestückt im Gegensatz zum GeForce3 Ti mit 57 Millionen Transistoren.

GeForce4 Ti

NVIDIA bietet den GeForce4 Ti in den drei Varianten Ti 4600, Ti 4400 und Ti 4200 an: Das Spitzenmodell Ti 4600 verfügt über einen Chiptakt von 300 MHz, der Ti 4400-Chip ist mit 275 MHz getaktet und der Ti 4200 mit 250 MHz. Alle GeForce4 Ti-Karten sind mit 128 MByte DDR-SDRAM-RAM bestückt. Der Speicher arbeitet mit effektiv 650 MHz bei der Ti 4600, mit 550 MHz bei der Ti 4400 und 500 MHz bei der Ti 4200. In Verbindung mit dem 128 Bit breiten Speicherbus sind folgende Speicherbandbreiten möglich: 10,4 GByte/s mit 650-MHz-, 8,8 GByte/s mit 550-MHz- und 7,5 GByte/s mit 500-MHz-DDR-Speicher. (Alle Angaben wie GByte und MByte auf 1000er Basis.)

GeForce4 MX

Neben den Flaggschiffen stellt NVIDIA auch drei günstigere Modelle aus der MX-Reihe vor. Sie sind mit 64 MByte Speicher bestückt. Die GeForce4 MX 460 taktet mit 300 MHz und greift zu auf 550 MHz DDR-SDRAM. Mit 270 MHz Chiptakt und effektiv 400 MHz DDR-SDRAM ist die MX 440 ausgestattet. Die kleinste MX-Version 420 verfügt über SDRAM mit 166 MHz und einem Chiptakt von 250 MHz. Die meisten Anbieter konzentrieren sich auf die Produktion von MX 440-Karten.