Meraki Access Point und WLAN Controller
Test: WLAN-Management aus der Cloud
Fazit
Insgesamt überzeugt uns das Cloud-Konzept von Meraki aus zwei Gründen: Zum einen muss der Anwender keine hohen Summen investieren, um eine gemanagte, kontrollierte WLAN-Umgebung aufzubauen. Zum anderen offeriert der Cloud-Controller eine Vielzahl an Administrations- und Konfigurationsoptionen, die bei anderen Lösungen oft in Form von Add-ons oder Zusatzmodulen zu erwerben sind.
Gerade die Vielfalt ist ein Pluspunkt: Egal, ob WLANs für mehrere Firmenstandorte, Bezahl-Hotspot oder getrenntes Gäste-WLAN, die unterschiedlichsten Szenarien lassen sich mit wenigen Mausklicks realisieren. Deshalb gebührt den Meraki-Entwicklern zum Schluss ein Lob für ihre Admin-Oberfläche: Sie haben es geschaff, eine Vielzahl an Features und Einstellmöglichkeiten so zu verpacken, dass das System auch ohne tagelanges Handbuchstudium bedienbar ist.
Vor- und Nachteile
Plus:
+ Physikalische Installation durch Nicht-IT-Fachkräfte möglich
+.Keine fixen Investitionen für WLAN Controller
+- Einfache Bedienung und standortübergreifendes Remote-Management komplexer WLANs
+ Vielfältige Einsatzmöglichkeiten (Billing, Vorschaltseiten etc.)
+ Monitoring-Funktionen
Minus:
- Sende- und Empfangsleistung könnten besser sein (kann auch a der Bausubstanz liegen)
- Preis für Access Point
- Weder Netzteil noch Power-Injector für PoE gehören zum Lieferumfang
Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der Computerwoche. (mje)