Vergleichstest: Netzwerk-Management-Lösungen

Einfaches und übersichtliches GUI

Die Benutzeroberfläche von Network Probe ist sehr übersichtlich gestaltet. Im Hauptfenster ermöglichen acht Reiterkarten einen schnellen Zugriff auf Detailinformationen über Protokolle, Hosts, Netzwerkkarten, Konversationen sowie den gesamten Netzwerk-Traffic, der über den Network-Probe-Rechner läuft.

In der unteren Fensterhälfte können Sie über die drei rechts angeordneten Buttons Grafiken aufrufen, die die Verteilung des Datenverkehrs für die im Hauptfenster angezeigte Analyse-Kategorie darstellen. Sie zeigen den Durchsatz absolut als Balkendiagramm, prozentual in Kuchenform und im Zeitverlauf als Liniendiagramm. Ganz unten finden Sie weitere Reiter für übergreifende Konfigurations- und Filtereinstellungen sowie für die Analyse bereits gespeicherter Daten. Wie die beiden anderen Tools lässt sich Network Probe auch als NT Service konfigurieren.

Für die Erfassung der Daten stehen verschiedene Filter zur Verfügung. Sie können durch Angabe eines oder mehrerer Von-Bis-Bereiche einstellen, welche IP-Adressen Network Probe ein- oder ausschließt. Zudem ist es möglich, für frei definierbare Port-Ranges den Ethernet-, IP, TCP- oder UDP-Traffic zuzulassen oder zu blockieren. Weitere Filter mit logischen Operatoren wie =, < oder > erlauben eine gezielte Analyse der erfassten Verkehrsdaten. Sie werden für den zu filternden Parameter in die unterste Zeile der Tabelle eingetragen und per rechter Maustaste aktiviert.

Network Probe speichert die erfassten Verkehrsdaten standardmäßig vor jedem Reboot sowie um Mitternacht auf die Festplatte und führt einen Reset durch. Über das Menü Data Log können Sie diese Daten laden und weitere Analysen durchführen. Dabei sind dieselben Funktionen nutzbar, wie im Live-Betrieb. Den Reset-Zeitpunkt sowie die Zeitintervalle für die einzelnen Reiter-Kategorien stellen Sie über das Probe-Setup ein.