Virtualisieren auf dem PC

Virtualisierungs-Tools im Test

Absoluter Profi: VMware Workstation

System-Profis nutzen häufig VMware Workstation als Virtualisierungslösung, um beispielsweise Testsysteme auf Desktop-Rechnern zu untersuchen. Geht es um Profi-Features und die Unterstützung vielfältiger Optionen, so ist diese Lösung kaum zu schlagen.

Was leistet VMware Workstation?

  • VMware Workstation ist eine professionelle Virtualisierungslösung, mit der fast alle 32- und 64-Bit-Systeme virtualisiert betrieben werden können.

  • Der Anwender erhält eine direkte Zugriffsmöglichkeit auf einen ESX-Server über das Netzwerk einschließlich des Verschiebens virtueller Maschinen.

  • Die Lösung bietet umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten bei der Arbeit mit dem Netzwerk, MAC-Adressen und virtuellen Netzwerkkarten. Administratoren können unter anderem den ein- und ausgehenden Netzwerkverkehr genau festlegen oder einen "Packet Loss" simulieren.

Der Profi: Die kommende Version der VMware Workstation wird unter anderem auch direkt mit der Unterstützung von Windows 8.1 aufwarten.
Der Profi: Die kommende Version der VMware Workstation wird unter anderem auch direkt mit der Unterstützung von Windows 8.1 aufwarten.

Fazit: Bei VMware Workstation - im Test kam die aktuelle Version 9.02 zum Einsatz - handelt es sich um ein Profi-Tool. Mit seiner Hilfe lassen sich ganze Netzwerkszenarien simulieren. Aktuell bietet VMware bereits einen sogenannten "Technology Preview" auf die kommende Version zum Download an. In dieser Version kommen weitere Profi-Features ergänzend hinzu. Dazu gehört etwa die Möglichkeit, eingeschränkte Virtuelle Maschinen zu betreiben, die nur eine limitierte Laufzeit besitzen. Der anvisierten Zielgruppe für das Programm wird es dabei egal sein, dass auch die teure Vollversion von VMware Workstation ausschließlich in englischer und japanischer Sprache angeboten wird.