VMware, Virtual PC und VirtualBox im Überblick

Fazit

Dank des Virtual Machine Interface (VMI) bietet VMware die Unterstützung von paravirtualisierten Linux-Kerneln, die deutlich weniger Ressourcen verbrauchen. Entwickler können VMware Workstation in Eclipse und Visual Studio integrieren, um ihre Applikationen direkt in einer virtuellen Maschine zu testen.

Darüber hinaus bietet VMware Workstation 6 die (derzeit noch experimentelle) Möglichkeit, die Arbeit in einer virtuellen Maschine aufzuzeichnen. Diese Aufzeichnung kann wieder abgespielt werden, wenn Fehler auftreten, so dass keine Arbeit mehr verloren geht.

Anpassbar: Beim Einrichten einer VM können Sie festlegen, zu welchen VMware-Produkten sie kompatibel sein soll.
Anpassbar: Beim Einrichten einer VM können Sie festlegen, zu welchen VMware-Produkten sie kompatibel sein soll.

Für Notebook-Besitzer interessant ist, dass die Software Informationen über den Batterieladestand an das Gastsystem weiterleitet, das dann entsprechend reagieren kann. Als Zusatzprodukt bietet VMware das VMware ACE Option Pack an, mit dem sich zentral administrierbare virtuelle Maschinen aufsetzen lassen. Mit dieser Funktion können virtuelle Maschinen auch transportiert werden, zum Beispiel mit USB-Sticks.

VMware Workstation ist im Bereich der Desktop-Virtualisierung derzeit ungeschlagen. Wer professionell mit virtuellen Maschinen arbeitet, etwa als Web-Entwickler, kommt derzeit um VMware Workstation nicht herum. Anwender, die nur ab und zu mit virtuellen Maschinen experimentieren wollen, setzen entweder auf den kostenlosen VMware Player, auf Microsoft Virtual PC 2007 oder Innotek VirtualBox.