Das kostenlose ImageX richtig einsetzen
Workshop: Disk-Images mit Windows-Bordmitteln
Mehrere Images besser verwalten
Die Informationen, die von der Option "/info" auf den Bildschirm gebracht werden, bestehen neben einigen Zeilen Text, in denen auch die Anzahl der im Dateicontainer enthaltenen Abbilder genannt wird, zum Großteil aus einer Ausgabe im XML-Format.
Da hier jedoch einfaches XML verwendet wird, ist es noch relativ leicht möglich, auch aus diesen Zeilen gewisse Informationen zu entnehmen: So sind Begriffe wie <DIRCOUNT> und <FILECOUNT> relativ selbsterklärend. Weiterhin wichtig ist der beschreibende Namen des Images, der hier unter <Name> zu finden ist: Dies ist die Bezeichnung, die ImageX für alle "/capture"- und "/append"-Aktionen benötigt.
Wer mehr Informationen über die Containerdatei benötigt, kann diese über ein weiteres Werkzeug bekommen, das ebenfalls mit der Installation des WAIK auf sein System gelangt ist: dism (Deployment Image Servicing and Management). Dieses Tool besitzt eine spezielle Option "/get-wiminfo", mit der dies leicht gelingt. Der generelle Aufruf dieses Werkzeugs besitzt dann die folgende Form:
dism /get-wiminfo /wimfile:<Dateiname> /index:<Nummer des Images>
Wenn Sie also mehr über das erste Image-File in der Datei wissen wollen, so können Sie diese Information mithilfe des folgenden Befehls bekommen:
dism /get-wiminfo/wimfile: P:\basisimage.wim /index: 1
Die Anzeige des "dism"-Befehls geht weit über das hinaus, was durch den "/info"-Schalter von ImageX auf den Bildschirm gebracht wird: So bekommen Sie auch angezeigt, welche Version eines Windows-Betriebssystems (zum Beispiel Professional, Enterprise oder Ultimate) sich in einem Image befindet oder welche Service Packs bei einem Betriebssystem integriert sind.