Workshop Xgl - Die nächste Generation des Linux-Desktops

Mit Fenstern arbeiten

Hat die Konfiguration des 3D-Desktops geklappt, können Sie seine Effekte erforschen. Starten Sie dazu noch einmal das Tool „Desktop Effects Settings“ und wechseln Sie in den Reiter „Window Effects“.

Sicher ist Ihnen sofort aufgefallen, dass die Fenster beim Bewegen mit der Maus elastisch nachgeben. Diesen Effekt schalten Sie über „Make Windows wobble while they're being moved“ ein und aus. Mit aktivierter Option „Make window edges sticky when I hold down „Control““ können Sie Fenster bis zu einen gewissen Punkt stauchen, wenn Sie sie mit der Maus bei gedrückter <Strg>-Taste an der Titelleiste eines Fensters ziehen. Das Fenster muss dabei mit mindestens einem Rahmenteil einen Desktop-Rand berühren.

Um Fenster beim Verschieben durchsichtig zu machen, aktivieren Sie „Make windows translucent while they're being moved“. Die Optionen „Make windows wobble when they first appear“, „Make windows fade away when they are closed“ und „Show windows zooming to/from taskbar on minimize/maximize“ versehen die Fenster mit Effekten, wenn Sie diese öffnen, schließen, minimieren oder wiederherstellen.

Die Transparenz eines Fensters können Sie auch einzeln und stufenlos regulieren: Bewegen Sie dazu die Maus über das Fenster, drücken Sie <Alt> und bewegen Sie das Mausrad. Mit „Translucent Windows“ können Sie diesen Effekt ein- und ausschalten oder statt der <Alt>-Taste die <Shift>-, <Strg>- oder <Windows>-Taste verwenden.