AirDroid, 2X Client, Android Assistant, Avast Mobile Security
Profi-Apps für Android-Smartphones
Wer die ersten Schritte mit einem neuen Smartphone macht, das mit einem Android-Betriebssystem betrieben wird, ist häufig zunächst von der Fülle der Programme und Möglichkeiten überwältigt, die ihm hier auf einem Telefon zur Verfügung stehen: Kein Wunder, handelt es sich bei Android um eine Implementierung auf Basis eines Linux-Kernels - eines Betriebssystems, das für seine Vielfalt und Flexibilität bekannt und beliebt ist.
Doch schon nach kurzer Zeit stellen Computer-Profis und engagierte "Power-User" fest, dass ihnen in ihrer täglichen Praxis doch einige Programme und Werkzeuge fehlen, die sie für eine Arbeit mit dem Android-Gerät gerne einsetzen möchten. Ein Blick in Google play, dem Marktplatz für Android-Apps, zeigt dem Anwender eine schier unüberschaubare Menge an Anwendungen, die von einfachen Spielen über sinnfreie Hintergrundanimationen bis hin zu professionellen Systemprogrammen reichen. Wir haben eine kleine Auswahl von Programmen herausgesucht, von denen wir meinen, dass sie einen zweiten Blick lohnen und die Arbeit mit einem Android-Smartphone erleichtern und verbessern können.
- Die freie Software AirDroid beim Start
Mit ihrer Hilfe kann der Anwender direkt aus dem Browser vom PC aus auf sein Android-Gerät zugreifen. - Die Verbindung wird aufgebaut
Die Software AirDroid generiert automatisch ständig wechselnde Schlüssel für den Verbindungsaufbau. Der Anwender kann aber auch eigene Schlüssel festlegen. - Der Zugriff vom PC
Mittels des Browsers kann dann die Verbindung zum Smartphone aufgebaut werden, auf dem AirDroid aktiv ist. - Auch der Dateimanager steht zur Verfügung
Alle Arbeiten einschließlich des Versendens von SMS-Nachrichten können so mit Hilfe von AirDroid auch direkt am PC durchgeführt werden. - Schnelle Installation und einfache Oberfläche
Der 2X-Client für RDP ist eindeutig für den Einsatz im professionellen Windows-Umfeld bestimmt. - Einstellungen, die denen des Windows-Clients entsprechen
Der RDP-Client auf dem Android-Gerät kann in der gleichen Art und Weise konfiguriert und eingesetzt werden. - Der Server auf dem Smartphone
Mit Hilfe des RDP-Clients von 2X wird der Zugriff auf einen Windows 2008 Server R2 möglich – allerdings bleibt die Bedienung der Windows-Oberfläche auf dem Telefon etwas schwierig. - Viele Tools unter dem „Dach“ einer Softwaresammlung
Android Assistant will alle Möglichkeiten bieten, die Systemdaten auszulesen und entsprechend zu bearbeiten. - Zu früh gefreut
Viele Features der Programmsammlung Android Assistant führen den Anwender dann doch einfach nur zu den entsprechenden Einstellungen und Unterprogrammen des Android-Systems – wie hier die Lautstärke des Telefons. - Das System beschleunigen
Was hier so großartig klingt, besteht im Prinzip darin, Programme zu beenden, die sich noch im Hauptspeicher des Android-Telefons befinden. - Praktische Eigenschaft
Android Assistant erlaubt es dem Anwender, seine Apps auf einer SD-Karte zu sichern, die sich im Telefon befindet. Leider sind alle Bildschirme der Programmsammlung mit Werbung belegt. - Eine Diebstahlsicherung steht bei der Avast-Lösung standardmäßig zur Verfügung
Allerdings verlangt sie vom Anwender, dass er die Installation von Apps aus anderen Quellen als den Android-Marktplatz zulässt. - Eine sehr praktische Einrichtung
Mit Hilfe der freien Software von Avast können auch SMS-Nachrichten und Telefonanrufe entsprechend gefiltert und geblockt werden. - Das beruhigende Bild nach der Überprüfung
Auf dem Android-System wurden durch die Avast-Software keine Viren gefunden. - Gut in das Android-System integriert
Google hat mit Drive nun auch eine eigene Variante des Cloud-Speichers in das eigene Ökosystem hineingebracht. - Google Docs geht nun nahtlos in Google Drive über
Wer die Dokumentenlösung von Google schon verwendet, greift jetzt via Google Drive auf Dokumente zu. - Ein Tabellenblatt aus Google Docs
Der Anwender kann auf dem Smartphone unter Android über Google Drive direkt darauf zugreifen und es auch bearbeiten.
Volle Kontrolle auch vom PC aus: AirDroid
Zu den grundlegenden Tätigkeiten, die jeder Nutzer mit seinem Smartphone ausführen will und muss, gehört der Datentransfer von und zum Gerät: Fotos, die mit dem Telefon gemacht wurden, wollen auf den PC geladen werden und nicht zuletzt gilt es häufig, die Telefondaten und Kontakte für die nächste Gerätegeneration zu retten. Weiterhin ist es wichtig, bei der Fülle der Daten auf dem Android-Gerät den Überblick zu behalten - ein Dateimanager sollte also ebenfalls zur Verfügung stehen. Sowohl der Einsatz des USB-Kabels, als auch die Verwendung einer Bluetooth-Verbindung oder gar der "Umweg" über Cloud-Speicher sind häufig mit Aufwand verbunden und zeigen nicht immer die gewünschten Ergebnisse. Die kostenlose App AirDroid ermöglicht hingegen nicht nur den Datei-Transfer zwischen Telefon und PC direkt über das Web, sondern bietet dem Anwender auch die Möglichkeit, sein Telefon und alle Dateien und Daten darauf bequem vom PC aus über den Browser zu verwalten.
Was bietet AirDroid dem Anwender?
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Kostenlose Software, die schnell und einfach eine (auch verschlüsselte) Verbindung zwischen Telefon und PC aufbaut.
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Der Anwender bekommt einfachen Zugriff auf die Daten, die sich auf dem Telefon befinden und kann diese zudem leicht im- und exportieren. Das gilt auch für SMS-Nachrichten, Kontakte und Telefonnummern.
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Die Verwaltung des Telefons wird über den Browser auf dem PC deutlich einfacher.
Gibt es Gründe, warum dieses Tool nicht einsetzen sollte?
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Man sollte sich der Tatsache bewusst sein, dass die Software einen Web-Server auf dem Telefon installiert und einen Port "in die Außenwelt" öffnet - zudem laufen die Verbindungen über den Server des Anbieters.
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Die Software befindet sich im Moment noch im Beta-Stadium - ob sie auch danach kostenfrei bleibt oder später überhaupt noch angeboten wird, kann zum augenblicklichen Zeitpunkt nicht gesagt werden.
Fazit: Wer diese Software einmal ausprobiert hat, wird sich nur ungern wieder mit dem USB-Kabel herumärgern wollen, um seine Daten zwischen Telefon und PC zu synchronisieren und dabei auch das Smartphone entsprechend zu konfigurieren. Wie alle Softwarelösungen, die eine Verbindung ins und über das Internet aufbauen, sollte man die Sicherheit dabei aber nie aus den Augen verlieren und beispielsweise AirDroid unbedingt deaktivieren, wenn es nicht mehr benötigt wird.