Dateisystemtypen

Administration des Linux-Dateisystems

Unix-, Windows-, OS/2- und Macintosh-Dateisysteme

Falls Sie auf Ihrem Rechner ein zweites Unix-ähnliches Betriebssystem installiert haben, erlauben die hier aufgezählten Dateisysteme einen einfachen Datenaustausch. Linux kann unter anderem auf folgende Dateisysteme zugreifen:

efs: Das efs-Dateisystem ist auf älteren SGI-Rechnern (IRIX-Versionen vor 6.0) im Einsatz. Auch manche SGI-CD-ROMs verwenden dieses Format. Linux kann efs-Dateisysteme nur lesen, nicht aber verändern.

sysv: Dieses Dateisystem wird von SCO-, Xenix- und Coherent-Systemen eingesetzt.

ufs: Dieses Dateisystem wird von FreeBSD, NetBSD, NextStep und SunOS verwendet. Linux kann derartige Dateisysteme nur lesen, aber nicht verändern. Zum Zugriff auf BSD-Partitionen ist zusätzlich die BSD-disklabel-Erweiterung erforderlich. Eine analoge Erweiterung existiert auch für Sun-OS-Partitionstabellen.

Die im Folgenden aufgezählten Dateisysteme helfen beim Datenaustausch zwischen Linux-und DOS-, Windows-, OS/2-und Macintosh-Betriebssystemen.

vfat: Dieses Dateisystem wird von Windows 9x/ME verwendet. Linux kann derartige Partitionen lesen und schreiben. Der vfat-Dateisystemtreiber kann auch mit alten DOS-Dateisystemen umgehen (8+3 Zeichen).

ntfs: Dieses Dateisystem kommt unter Windows NT 4, 2000 und XP zum Einsatz. Linux kann Dateien nur lesen, aber nicht verändern.

hpfs: hpfs ist das Dateisystem von OS/2. Linux kann derartige Dateisysteme lesen und schreiben.

hfs und hfsplus: Diese Dateisysteme werden auf Apple-Rechnern eingesetzt. Linux kann derartige Dateisysteme lesen und schreiben.