Linux-Cluster mit Open-Source-Tools

DRBD: RAID1 über das Netzwerk

Fazit

Hochverfügbarkeit ist heute aufgrund von niedrigen Hardware-Preisen und OpenSource-Produkten alltäglich und finanzierbar. DRBD und DRBD+ bieten in diesem Segment diese HA-Möglichkeiten, die bisher meist nur von kommerziellen, teueren Produkten angeboten wurden.

Clusterlösungen mit DRBD+ erlauben eine Drei-Wege-Spiegelung über weit verteilte Standorte mit einfachen Mitteln.

Linux kommt mit dem Clustersystem „heartbeat“ und DRBD nahe an die Funktionen von Sun-, Veritas VCS und IBM HACMP-Clustern heran. Letztere benötigen allerdings ein teures Speichersystem mit gemeinsamem Zugriff (Shared-FC, SCSI). Linux in Kombination mit DRBD bietet diesen Komfort dagegen mit üblichen lokalen und preiswerten Diskspeichern. (mha)