Dreambox: Der Linux-Satelliten-Receiver als Media-Server im Netzwerk

Dreambox als Sat-Receiver und -Recorder

Bevor wir näher auf den Einsatz der Dreambox im Netzwerk eingehen, seien noch ein paar Bemerkungen zum eigentlichen Zweck der Set-Top-Box als Fernsehempfänger und digitaler Video-Recorder erlaubt. Wie auch im weiteren Teil des Beitrags beziehen wir uns dabei auf das Modell DM 7020 S.

Wer eine Dreambox 7020 kauft, wird diese auch mit einer Festplatte ausstatten. Am günstigsten fährt man, wenn man die leere Box via Internet und Preissuchmaschine bestellt. Die Festplatte kauft man separat im Computerhandel. Dabei sollte man ein möglichst geräuscharmes Modell wählen, um bei der Aufnahme oder Wiedergabe nicht gestört zu werden.

Bewährt haben sich hierbei besonders die Samsung-Spinpoint-Modelle mit 5400 U/min. Da die Fernsehsender je nach Qualitätsanspruch mit unterschiedlicher Bitrate ausstrahlen, lässt sich die zur Aufzeichnung nötige Speicherkapazität nur grob abschätzen. Typischerweise fallen 1,5 bis 2 GByte pro Stunde an, so dass eine 200-GByte-Platte für 120 Stunden Aufzeichnung Platz bietet. Wer auch noch eine umfangreiche MP3-Sammlung auf der Dreambox ablegen will, sollte dies gleich miteinrechnen.