Die Spam-Tricks der Black-Hat-SEOs

Google-Optimierung: Die verbotenen Spam-Methoden

Logfile-Spam

Beim Logfile-Spam, auch Referrer-Spam genannt, werden Webseiten aufgerufen, damit die zu pushende Seite in den Referrer-Informationen der Statistiken der angeklickten Internetseite auftauchen.

Im Internet gibt es viele Homepage-Betreiber, die Ihre Webstatistik jedem frei zugänglich machen. Diese Statistiken geben an, wie viele Seiten aufgerufen wurden, wie viele Besucher kamen und – für Google-Optimierer besonders interessant – woher die Besucher kamen. Die Information, woher der Besucher kam, wird in der Webstatistik als echter Link ausgegeben. Wenn diese Statistik öffentlich ist, wird sie auch von Suchmaschinen gelesen, und der so erzeugte Link stärkt die Relevanz der verlinkten Seite.

Um das zu realisieren, bauen die Spammer im einfachsten Fall einen Link zu einem Webauftritt mit einer öffentlichen Webstatistik auf ihrer eigenen Webseite ein. Wird dieser Link nun geklickt, erscheint in der Webstatistik der angeklickten Webseite die Adresse von der Seite der Google-Optimierer. Was nur die wenigsten wissen: Google wertet die Webstatistik aus und die Google-Optimierer erzeugen auf diese Art relativ einfach einen Backlink.