Die Spam-Tricks der Black-Hat-SEOs

Google-Optimierung: Die verbotenen Spam-Methoden

Wie Sie sich vor Logfile-Spam schützen können

Selbstverständlich gibt es wesentlich elegantere Methoden. So können sich Spider als eine zu pushenden Seite tarnen und künstliche Zugriffe auf Seiten mit einem guten Ranking generieren. Hierdurch gelangt der Link in die Webstatistik und wird, insofern diese öffentlich ist, zu einem wertvollen Backlink.

Eine relativ einfache Möglichkeit, die eigene Webpräsenz vor Logfile-Spam zu schützen, wäre der Einsatz des rel="nofollow"-Attributes, was dazu führt, dass derartige Verweise nicht zur Berechnung des PageRanks herangezogen werden.

Eine weitere Möglichkeit, dem Referrer-Spam Einhalt zu gebieten, wäre eine Liste mit typischen Spammer-Keywords wie Casino, Poker und so weiter mittels RewriteCond in einer .htaccess Datei, die den Status 403 (Zugriff Verboten) sendet, wenn ein Spammer-Keyword in einem Referrer auftaucht.

Das größte Problem bei dieser Methode ist, dass man die Bad-Word-List manuell pflegen muss. Ein zusätzlicher Lösungsansatz wäre, mit einer webbasierten Skriptsprache die Referrer zu verzeichnen und auszuwerten, wie oft Referrer innerhalb einer gewissen Zeit vorkommen. Der Refferer wird dann automatisch in die .htaccess eingetragen und mittels eines Cronjobs die Logdatei bereinigt, sollte der Zugriff von einer bestimmten Seite das vorgegebene Maß überschreiten.