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Kunterbuntu – Ubuntu und seine Derivate

Zebuntu für ZETA-Kenner

Der Name Zebuntu setzt sich aus ZETA und Ubuntu zusammen. Viele der Entwickler haben laut eigener Aussage schon am Projekt yellowTAB mitentwickelt. Damals hatte man schon die Idee, ZETA auf Linux oder BSD aufzubauen, und es entstand BeOS. Nun hat man sich für Ubuntu als Basis entschieden. ZETA-, BeOS- und Haiku-Applikationen sollen später direkt unter Zebuntu lauffähig sein. Unterstützung für BFS-Dateisysteme (Standard bei ZETA und BeOS) ist ebenfalls enthalten. Zebuntu selbst verwendet JFS als Dateisystem. Da es auf Ubuntu basiert, können Sie natürlich alle bekannten Dateisysteme lesen. Als Desktop-Manager kommt Xfce zum Einsatz.

ZETA+Ubuntu: Der Ubuntu-Ableger will ehemalige ZETA- und BeOS-Anwender begeistern. (Quelle zebuntu.com)
ZETA+Ubuntu: Der Ubuntu-Ableger will ehemalige ZETA- und BeOS-Anwender begeistern. (Quelle zebuntu.com)

Als Software ist unter anderem VirtualBox und Wine enthalten. Das soll es Windows-Umsteigern einfacher machen. In VirtualBox lässt sich Windows in einer virtuellen Umgebung installieren, und Anwender können somit ihre Lieblingssoftware weiter einsetzen, weitere Informationen finden Sie hier. Vor kurzer Zeit hat man angekündigt, dass die BeOS-Unterstützung wegen Umstrukturierungen im Team auf Eis gelegt wird. Ebenso haben die Entwickler auf alle KDE-Applikationen verzichtet und setzen aus Performance-Gründen auf GTK+-Anwendungen. Evolution ersetzt hier zum Beispiel Kontact, Exaile Amarok und Brasero K3b.