Security-Tools

Linux-Distributionen für den Sicherheits-Check

Fazit

Linux, Open-Source und freie Software stellen Ihnen alles zur Verfügung, was Sie für eine Sicherheitsprüfung brauchen. Die Werkzeuge sind also vorhanden - das ist die eine Seite. Die andere ist, damit umgehen zu können. Diese, häufig auf Kommandozeile zu bedienenden Sicherheits-Tools sind für viele Anwender gewöhnungsbedürftig. Die Lernzeit wird sicher länger sein, als wenn Sie ihre erste und simple HTML-Seite mit einem WYSIWIG-Editor basteln. Allerdings gibt es Kurse, und auch das Internet ist eine reichhaltige Informationsquelle. Solltn Sie mit diesen Werkzeugen umgehen können, gehören Sie zu einem erlesenen Spezialistenkreis.

Sie müssen ja nicht gleich alle Tools auf einmal beherrschen. Fangen Sie am besten mit dem Werkzeug an, das Sie am meisten interessiert oder das für Ihr Einsatzgebiet am sinnvollsten ist.

Welche Distribution Sie verwenden möchten, ist Geschmacksache. Das gilt natürlich nur für die Systeme, die auch noch aktiv weiterentwickelt werden. Sicherlich finden Sie über BackTrack dank des hohen Bekanntheitsgrades sehr viele Informationen. Ebenso bietet die Distribution von Offensive Security einen reichhaltigen Pool an Werkzeugen. Das gilt aber auch für Blackbuntu. Der Ubuntu-Abkömmling kommt Anfängern wegen der guten Bedienbarkeit wohl eher entgegen. Im Vergleich zu BackTrack wirkt Blackbuntu moderner, und die Bedienung geht etwas einfacher von der Hand. Allerdings muss eine Sicherheitsdistribution ja nicht zwingend gut aussehen.

TecChannel möchte noch einmal darauf hinweisen, dass Sie sich mit diesen Tools sehr schnell am Rande der Legalität bewegen können. Setzen Sie diese Werkzeuge nur ein, um die eigene Sicherheit ihrer IT-Umgebung zu prüfen. (mje)