PNG: Universelle Bilder fürs Web

Flexibler und offener Aufbau

Eine PNG-Datei setzt sich aus einer Signatur und einer beliebigen Anzahl von Blöcken (Chunks) mit variabler oder fester Länge zusammen.

Die Signatur dient der Identifizierung einer PNG-Datei und zugleich der Erkennung falscher Konvertierungsmodi. Über diese letzte Eigenschaft verfügt PNG als einziges unter den Rasterbild-Formaten. Chunks beinhalten all die Informationen, die zur korrekten Darstellung einer Grafik erforderlich sind. Jedem Chunk entspricht eine bestimmte Informationsart.

Es gibt zwei Arten von Blöcken. Neben den obligatorischen (critical chunks), die jede Software verarbeiten können muss, kann eine PNG-Datei beliebig viele Zusatzblöcke (ancillary chunks) beinhalten.

Zusatzblöcke lassen sich wiederum in offizielle - vom W3C empfohlene - und private - etwa von einem Software Hersteller entwickelte - aufteilen. Neue Features und Funktionen, wie das Hinterlegen von Datum und Uhrzeit, lassen sich also je nach Lust und Laune problemlos integrieren.