Quad-Core-Test: Neuer Core 2 Extreme QX6850 mit FSB1333

Linux 64 Bit: Linpack

Linpack dient als verbreitetes Tool zum Ermitteln der Floating-Point-Performance von Highend-Computern. Das Ergebnis wird in Flops (Fließkomma-Operationen pro Sekunde) angegeben. Linpack löst komplexe lineare Gleichungssysteme.

Unter SUSE Linux 10.1 64-Bit-Edition setzen wir die 64-Bit-Version von Linpack 2.1.2 ein. Der SMP-fähige Benchmark setzt EMT64-Prozessoren mit SSE3-Unterstützung voraus. AMDs Athlon-64-Prozessoren mit SSE3 arbeiten mit der von Intel-Compilern erstellten Linpack-Version ebenfalls problemlos zusammen und nutzen die Befehlserweiterung.

Bei unseren Tests löst Linpack bis zu 10.000 Gleichungssysteme. Damit benötigt der Benchmark maximal 763 GByte Arbeitsspeicher. Im Diagramm finden Sie die von den Prozessoren maximal erreichten GFlops.

Bandbreitenvorteil: Intels Core-2-Prozessoren liegen durch ihre bessere SSE-Performance geschlossen an der Spitze. Der neue Core 2 Extreme QX6850 setzt seinen FSB1333 in fünf Prozent mehr Performance um – gegenüber dem QX6800 mit FSB1066. Die restlichen zwei Prozent sind auf die höhere Taktfrequenz des QX6850 zurückzuführen (3,0 statt 2,93 GHz).
Bandbreitenvorteil: Intels Core-2-Prozessoren liegen durch ihre bessere SSE-Performance geschlossen an der Spitze. Der neue Core 2 Extreme QX6850 setzt seinen FSB1333 in fünf Prozent mehr Performance um – gegenüber dem QX6800 mit FSB1066. Die restlichen zwei Prozent sind auf die höhere Taktfrequenz des QX6850 zurückzuführen (3,0 statt 2,93 GHz).