Kaufberatung für Mini-Notebooks

Ratgeber: das richtige Netbook

Kommunikation

Viele Netbooks funken im WLAN noch gemäß 802.11g. Einige Hersteller integrieren inzwischen das leistungsfähigere 802.11n. Mit einem Netbook möchte man eigentlich stets online gehen können, eine UMTS-Lösung bietet sich also geradezu an. Viele Netbook-Hersteller bieten Modellvarianten an, die bereits über ein integriertes UMTS-Modem verfügen. Das ist im Sinne der Handlichkeit sicherlich die bequemste Lösung, wenn die SIM-Karte im Gerät selbst verschwindet. Dafür lässt sich ein entsprechender UMTS-USB-Stick an mehreren Geräten nutzen. Wer ein Bluetooth-fähiges UMTS-Smartphone sein Eigen nennt, sollte beim Netbook auf entsprechende Bluetooth-Unterstützung achten. Den richtigen Mobilfunkvertrag vorausgesetzt, lässt sich dann unter Umständen das Handy als Modem sinnvoll einsetzen. Die für Smartphone-Verträge oft üblichen Datenmengen werden mit dem Netbook allerdings schnell überschritten.

Funker an Bord: Das Toshiba NB100-12N ist serienmäßig mit UMTS und Bluetooth ausgestattet.
Funker an Bord: Das Toshiba NB100-12N ist serienmäßig mit UMTS und Bluetooth ausgestattet.

Einige Mobilfunkbetreiber offerieren inzwischen gesponserte Netbooks in Verbindung mit einem entsprechenden UMTS-Vertrag - ganz so, wie man das von Smartphones gewohnt ist. Ob sich das für einen selbst rechnet, hängt nicht zuletzt vom eigenen Nutzungsverhalten ab. Für den einen oder anderen genügt da sicher ein UMTS-USB-Stick mit einer Tages-Flatrate, die es inzwischen von nahezu allen Mobilfunkanbietern gibt. Wer gerne auch visuell kommuniziert, sollte darauf achten, dass eine Webcam zur Serienausstattung des Netbooks gehört. Viele Modelle bringen bereits eine solche Kamera im Displaydeckel mit. Wie bei anderen Extras gilt auch hier: Zubehör, das man nicht extra mitnehmen muss, ist von Vorteil.