Scannen im Netz mit Linux

Test der Konfiguration

Die jetzt noch notwendigen Schritte lassen sich am schnellsten in einem Kommandozeilenfenster erledigen. Standardmäßig ist der Superdämon Xinetd nicht gestartet. Das holen Sie einfach mit folgendem Befehl manuell nach:

rcxinetd start

Jetzt können Sie bereits testen, ob der Sane-Dämon bei eingehenden Anfragen wirklich ausgeführt wird. Dazu öffnen Sie einfach eine Telnet-Sitzung auf dessen Portnummer 6566:

telnet localhost 6566

Wird der Verbindungsaufbau nicht blockiert, heißt das, dass der Sane-Dämon aktiv ist und Anfragen entgegennimmt. Beenden Sie die Telnet-Sitzung durch Drücken der Tastenkombination [Strg][C]. Der letzte Schritt zur Konfiguration des Servers besteht darin, einen automatischen Start des Superdämons Xinetd zu erzielen. Das erledigen Sie mit diesem kurzen Befehl:

chkconfig -a xinetd

Damit ist der Server fertig konfiguriert. Nun kann die Installation der Clients unter Linux, Windows und Mac OS erfolgen.