Monolaser im Vergleich

Test: Laserdrucker für Arbeitsgruppen

Kyocera FS-3900DN

Mittlere und größere Teams sollen sich vom FS-3900DN laut Kyocera angesprochen fühlen. Für die entsprechende Leistung ist ein 35-Seiten-Druckwerk zuständig. Das branchenübliche Kürzel „DN“ verrät bereits, dass der 3900er ab Werk mit Netzwerk-Interface und Duplex-Einheit ausgerüstet ist. Kyocera bietet das Gerät auch als DTN-Variante an, bei der eine zusätzliche 500-Blatt-Kassette zum Lieferumfang gehört. In der getesteten Ausführung kommt der Drucker mit einer 500-Blatt-Kassette und einer 100-Blatt-Mehrzweckzufuhr.

Vor-Ort-Service: Die Mischung aus Navigationstasten und strukturierten Menüs erleichtert im Bedarfsfall die Konfiguration am Gerät.
Vor-Ort-Service: Die Mischung aus Navigationstasten und strukturierten Menüs erleichtert im Bedarfsfall die Konfiguration am Gerät.

Für ein Modell dieser Größenklasse bietet der FS-3900DN vielfältige Ausbaumöglichkeiten. Von der erwähnten 500-Blatt-Zusatzkassette lassen sich maximal drei Stück unter dem Gerät installieren – jede schlägt mit rund 400 Euro zu Buche. Wem das nicht genügt, bekommt auch eine 2000-Blatt-Zuführung. Diese kostet jenseits der 1000 Euro und erfordert zusätzlich einen Sockel, für den weitere 430 Euro fällig werden. Als weitere Extras stehen eine Kuvertzufuhr sowie eine 250-Blatt-Papierablage in der Preisliste. Die serienmäßige Papierkassette ist sehr stabil ausgeführt, alle wichtigen Teile sind aus Metall – da sollte einer längeren Einsatzdauer nichts im Wege stehen.

Die Marke ECOLaser von Kyocera steht traditionell für geringe Druckkosten. Da macht auch der FS-3900DN keine Ausnahme. Zwei Toner-Kits mit Reichweiten von 12.000 beziehungsweise 15.000 Seiten stehen zur Auswahl. Die 3000 zusätzlichen Seiten schlagen mit einem Preisunterschied von etwas mehr als drei Euro zu Buche. Das TK-310-Toner-Kit mit einer Reichweite von 12.000 Seiten ist für rund 94 Euro zu haben, das TK-320 kostet knapp 98 Euro. Beim FS-3900DN sind nur Tonereinheit und Auffangbehälter zu tauschen, alles andere sollte den Lebenszyklus des Druckers überdauern. Damit lassen sich sehr niedrige Druckkosten von knapp über einem Cent pro Seite realisieren.