Netzwerk-Monitoring

Test - Mit Paessler PRTG Network Monitor Netzwerke überwachen

Netzwerk analysieren

Zu den ersten Schritten bei der Überwachung gehört in jedem Fall die Analyse des Netzwerks mit all seinen Geräten. Dies erfolgt im Rahmen des Discovery. Der Discovery-Prozess kann auf mehreren Wegen ablaufen. So können Sie Geräte automatisch per Assistenten auffinden lassen. Diese Suche nach den Geräten kann einmalig oder periodisch erfolgen. Ferner können Sie Geräte manuell einfügen. Für den Zugriff auf die überwachten Systeme müssen Sie Berechtigungen bereitstellen.

Multitalent: Virtuelle Strukturen und ESX-Server lassen sich ebenfalls in die Überwachung einbeziehen.
Multitalent: Virtuelle Strukturen und ESX-Server lassen sich ebenfalls in die Überwachung einbeziehen.

Unterstützt werden die Zugriffe auf Systeme mit Windows, Linux, VMware vSphere, Xen-Server und per SNMP. Im Rahmen unseres Tests haben wir uns für die automatische Suche entschieden. Dabei müssen Sie unter anderem einen IP-Bereich angeben, der durchsucht werden soll. Die gefundenen Geräte lassen sich direkt einer Gruppe zuweisen. Beim Test wurden die vorhandenen Geräte korrekt gefunden und in die Gerätegruppe eingefügt.

Überwachungssensoren einrichten

Anschließend sind den Systemen die Überwachungssensoren zuzuweisen. Die Anzahl der Sensor, die Sie einem Gerät oder einer Gruppe zuweisen können, ist nicht begrenzt. Im Rahmen unseres Tests installierten wir diverse Sensoren für unsere Geräte. Dazu setzten wir den Assistenten ein. Im ersten Schritt müssen Sie dazu das Gerät beziehungsweise die Gruppe auswählen, der sie den oder die Sensoren zuweisen wollen. Anschließend öffnet sich die Liste der Sensoren.

Datensammler: Paessler hat PRTG mit 120 unterschiedlichen Sensoren ausgestattet.
Datensammler: Paessler hat PRTG mit 120 unterschiedlichen Sensoren ausgestattet.

Paessler hat die Sensoren in 22 Gruppen eingeteilt. Dazu gehören beispielsweise Sensoren für die Verfügbarkeit der Systeme, der Auslastung oder der Infrastruktur. Eine zweite Gruppe umfasst spezielle Sensoren für Applikationssysteme, etwa den SQL Server oder MS Exchange. Um einen Sensor einem Gerät zuzuweisen, ist der zugehörige Aktionsknopf zu betätigen. Werden nun noch weitere Parameter benötigt, fragt der Assistent diese im nachfolgenden Dialog an. Sind die Sensoren eingerichtet, werden die Geräte überwacht. Der Anwender kann dann im Dashboard die Ergebnisse betrachten beziehungsweise kontrollieren.

Gut zu wissen: Durch Trigger werden die Administratoren benachrichtigt. Schwellenwerte und Aktionen sind einstellbar.
Gut zu wissen: Durch Trigger werden die Administratoren benachrichtigt. Schwellenwerte und Aktionen sind einstellbar.

PRTG überwacht automatisch Schwellenwerte und generiert bei deren Überschreitung Alarme für die Administratoren. Die Benachrichtigungen können über unterschiedliche Kommunikationswege wie HTML, Text, SMS oder E-Mail versandt werden.