Netzwerk-Monitoring

Test - Mit Paessler PRTG Network Monitor Netzwerke überwachen

Einstellungen vererben

Eine Besonderheit von PRTG ist das Vererben von Einstellungen. So können Sie beispielsweise auf einer oberen Gruppe Einstellungen vornehmen, die dann automatisch an untergeordnete Gruppen weitergeben werden. Dies spart Arbeit bei der Einrichtung und Konfiguration. Durch Gruppenbildung und Vererbung lässt sich das System sehr individuell auf die Anforderungen abstimmen.

Anschaulich: Die grafischen Ansichten liefern einen schnellen Überblick zur Auslastung der überwachten Systeme.
Anschaulich: Die grafischen Ansichten liefern einen schnellen Überblick zur Auslastung der überwachten Systeme.

Das gesamte Überwachungsgebilde kann infolgedessen recht umfangreich werden. Paessler versucht, dieses durch möglichst viele Grafiken, eine hohe Auflösung, eingeblendete Hilfen, Drag-and-Drop und ähnliche grafische Hilfsmitteln möglichst einfach zu gestalten. So lassen sich beispielsweise vollständige Gruppen an Systemen im Überwachungsbaum per Drag-and-Drop verschieben.

Detailinformationen: Top-Lists geben Aufschluss über die Geräte mit dem größten Kommunikationsbedarf.
Detailinformationen: Top-Lists geben Aufschluss über die Geräte mit dem größten Kommunikationsbedarf.

In Top-Listen werden jeweils die Elemente zusammengefasst, die am meisten Traffic verursachen. Die Anzahl der Sensor, die sie einem Gerät oder einer Gruppe zuweisen können, ist nicht begrenzt.

Komplexe IT-Strukturen überwachen

Die verbindende Klammer bei allen Netzwerkmonitoring-Verfahren ist die Überwachung der jeweiligen IT-Komponente auf ihre Funktionsfähigkeit und ihr Antwortverhalten im Netzwerk. Ziel ist immer die Aufrechterhaltung des geplanten oder gewünschten IT-Betriebs. Dieser hängt bekanntlich von der Verfügbarkeit aller dafür benötigten Komponenten ab.

Handelt es sich um eine geschlossene Applikation, die vollständig auf einem Server läuft, so mag es genügen, die Applikation und gegebenenfalls die angeschlossene Datenbank zu überwachen. Bei verteilten mehrschichtigen Applikationen, die vielleicht auch noch im Internet bereitgestellt werden, ist die Situation weitaus schwieriger. Diese Applikationen beruhen in der Regel auf der korrekten Kooperation mehrerer IT-Komponenten und Serversysteme. Dabei ist offensichtlich, dass die Monitoring-Tools hierbei weitaus komplexere Abläufe überwachen müssen.

Für diese und ähnlich komplexe Szenarien bietet PRTG auch spezielle Sensoren wie einen QoS-Roundtrip oder einen http-Transaction-Sensor. Letzterer kann beispielsweise messen, wie lange ein Anwender auf seine Ergebnisse warten muss.