Intel, OCZ, Transcend und MemoRight im Flash-Duell

Test: SSD Intel X25-E mit schnellem SLC-NAND

Zugriffszeiten

Das Diagramm zeigt die Zugriffszeit der SSDs und der Samsung SpinPoint M6 HM500LI. tecBench ermittelt, wie schnell bei einem wahlfreien Zugriff innerhalb der ersten 500 MByte auf die Daten zugegriffen wird. Daraus ergibt sich die Zeitangabe in Millisekunden (ms).

Verschwindend: Latenzzeiten und Magnetkopfpositionierungszeiten sind für SSDs Fremdwörter. Entsprechend wird das Magnetscheibenmodell regelrecht deklassiert. Die Intel X25-E mit SLC-NANDs greift doppelt so schnell auf die Daten zu wie das MLC-Modell X25-M.
Verschwindend: Latenzzeiten und Magnetkopfpositionierungszeiten sind für SSDs Fremdwörter. Entsprechend wird das Magnetscheibenmodell regelrecht deklassiert. Die Intel X25-E mit SLC-NANDs greift doppelt so schnell auf die Daten zu wie das MLC-Modell X25-M.

Welche Zeit bei einem Fullstroke-Zugriff verstreicht, sehen Sie im folgenden Diagramm. Hier bewegen sich bei einer herkömmlichen Festplatte die Schreib-/Leseköpfe über die gesamte Oberfläche der Magnetscheiben. Diese Zeit addiert mit der Latenzzeit ergibt den Wert für den Fullstroke-Zugriff. Die Latenzzeit ist die Zeit für eine halbe Scheibenumdrehung. Spätestens dann rotiert im Mittel der zu lesende Sektor auf der vom Kopf angefahrenen Spur vorbei.

Vorteil Flash: Der Flash-Technologie ist es egal, wo die Daten liegen. Die Zugriffszeiten bleiben minimal. Nur bei den RAID-Konfigurationen und den Transcend-SSDs erhöht sich die Zeit um zirka 0,1 ms. Das Magnetscheibenmodell mit seiner mechanischen Magnetarmpositionierung zieht wieder den Kürzeren.
Vorteil Flash: Der Flash-Technologie ist es egal, wo die Daten liegen. Die Zugriffszeiten bleiben minimal. Nur bei den RAID-Konfigurationen und den Transcend-SSDs erhöht sich die Zeit um zirka 0,1 ms. Das Magnetscheibenmodell mit seiner mechanischen Magnetarmpositionierung zieht wieder den Kürzeren.